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Weimar: Galerist Motz beklagt mangelnde Kulturkooperationen +++ Hanstedt: Mehr und mehr Künstler vermarkten ihre Werke selbst im Internet
Weimar: Galerist Motz beklagt mangelnde Kulturkooperationen
Weimar (ddp-lth). Die Weimarer ACC-Galerie klagt über eine mangelnde Zusammenarbeit der kulturellen Einrichtungen in der Klassikerstadt. «Weimar ist da eine ewig gestrige Stadt», sagte der Leiter der Galerie für moderne Kunst, Frank Motz, der Nachrichtenagentur ddp. Seine Kooperationen mit der Bauhaus-Universität und der Klassik Stiftung Weimar seien nicht von Dauer gewesen.
Eine gelungene Kooperation sei hingegen die Zusammenarbeit mit Nike Wagner, der Leiterin des Weimarer Kunstfestes. Innerhalb des Festivals zeigt die Galerie im Sommer eine Ausstellung unter dem Motto «Unstern. Sinistre. Disastro - Visionen zeitgenössischer Künstler». Der Titel orientiert sich am diesjährigen Kunstfest-Slogan «Unstern», das nach einem der letzten von Wagners Vorfahren Franz Liszt (1811-1886) komponierten Musikstücke benannt wurde.
Laut Motz präsentierte die ACC-Galerie seit 1990 mehr als 150 Ausstellungen. Die Galerie erhielt inzwischen zahlreiche Ehrungen. Vor zwei Jahren wurde sie auf der Messe Art Cologne in Köln zum Beispiel mit dem «Preis der Kunstvereine» ausgezeichnet.
Hanstedt: Mehr und mehr Künstler vermarkten ihre Werke selbst im Internet
Hanstedt/Ollsen (ots) - Musiker haben es vorgemacht - Autoren und Maler ziehen nach. Sie verzichten auf die Vermittlungs-Dienste von Agenturen und Galeristen und vermarkten ihre Arbeiten lieber selbst im Internet. Als anschauliches Beispiel bietet die online-Galerie des Grafikers, Malers und Autors Jürgen Schmidt-Raven eine umfassende Gesamtschau seiner Werke. Sein grafisches und malerisches Werk in der online-Galerie umfasst die Editionen: "Tiere des Nordens", "Karibische Träume", "am dänischen Ostseestrand", "Gran Canaria", "unsere Katzen" - insgesamt fast hundert Arbeiten.
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