Body
Köln: Meisterwerke aus dem Nationalmuseum Breslau in Köln zu Gast +++ Berlin: 200 000. Besucher in der großen «Melancholie"-Schau +++ Bremen: «Von Renoir bis Feininger» zeigt Arbeiten der klassischen Moderne +++ Hamm: Gustav-Lübcke-Museum zeigt Ausstellung zu Otto Greis
Köln: Meisterwerke aus dem Nationalmuseum Breslau in Köln zu Gast
Köln (ddp-nrw). Meisterwerke aus dem Nationalmuseum Breslau (Wroclaw) sind ab heute im Kölner Wallraf-Richartz-Museum – Fondation Corboud zu sehen. Nach Museumsangaben handelt es sich um die erste eigene Ausstellung des polnischen Nationalmuseums in Deutschland.
Die 80 unter dem Titel «Die Blume Europas» gezeigten Werke spannen einen Bogen vom mittelalterlichen Andachtsbild bis zum Realismus des 19. Jahrhunderts und zum Anbruch der Moderne. Die meisten der in Köln bis 30. Juli ausgestellten Gemälde waren noch nie in einem westeuropäischen Museum zu sehen.
Die Ausstellung ist dienstags von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet, mittwochs bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags und sonntags 11.00 bis 18.00 Uhr.
Berlin: 200 000. Besucher in der großen «Melancholie"-Schau
Berlin (ddp). In der «»Melancholie«-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie Berlin wurde am Sonntag der 200 000. Besucher gegrüßt. Der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, kündigte an, dass an den letzten Tagen der am 7. Mai endenden Schau die Öffnungszeiten verlängert werden.
Die Schau »Melancholie. Genie und Wahnsinn in der Kunst» präsentiert seit Mitte Februar über 300 Werke unter anderen von Albrecht Dürer, Pablo Picasso, Johann Heinrich Füssli, Caspar David Friedrich, Vincent van Gogh, Edvard Munch und Jörg Immendorf. Die Staatlichen Museen zu Berlin haben die Leihgaben aus den großen Museen der Welt in Kooperation mit der Réunion des Musées Nationaux zusammengetragen. Die Exponate reichen von attischen Stelen bis zu zeitgenössischer Kunst. Der Besucher wird durch mehr als zwei Jahrtausende der Kunstgeschichte geführt.
Bremen: «Von Renoir bis Feininger» zeigt Arbeiten der klassischen Moderne
Bremen (ddp). Kunstwerke der klassischen Moderne sind seit gestern im Paula-Modersohn-Becker-Museum in Bremen zu sehen. Präsentiert werden 54 Meisterwerke unter anderen von Auguste Renoir (1841-1919), Aristide Maillol (1861-1944) sowie der so genannten Blauen Reiter Franz Marc (1880-1916) und August Macke (1887-1914), wie ein Museumssprecher mitteilte. Werke von Oskar Schlemmer (1888-1943), Otto Dix (1891-1969) und Max Beckmann (1884-1950) runden die bis 23. Juli laufende Schau «Von Renoir bis Feininger» ab.
Die Exponate sind eine Leihgabe aus dem Hagener Karl-Ernst-Osthaus-Museum. Nach Bremen gastiert die Schau in sieben weiteren Städten.
Hamm: Gustav-Lübcke-Museum zeigt Ausstellung zu Otto Greis
Hamm (ddp-nrw). Dem deutschen Maler Otto Greis widmet das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm eine Ausstellung mit Aquarellen. Nach Museumsangaben werden in der Schau mit dem Titel «Poesie des Lichts» alle Schaffensperioden des Künstlers dokumentiert. Die Arbeiten reichen von den expressiven Anfängen des 1913 in Frankfurt am Main geborenen Greis\' bis zu den Blättern seines Spätwerks.
Greis gilt als Vertreter des informellen Malerei. Bekannt wurde er im Dezember 1952 durch die «Quadriga-Ausstellung» in Frankfurt, bei der er gemeinsam mit Karl Otto Götz, Heinz Kreutz und Bernhard Schultze seine Arbeiten präsentierte. Werke dieser Künstler werden im Rahmen der Ausstellung in Hamm ebenfalls gezeigt.
Die bis zum 18. Juni dauernde Schau ist dienstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt für einen Erwachsenen kostet 2,50 Euro.