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25.1.: film aktuell +++ filmfestival

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Oskar-Nominierung für "Der Untergang" +++ Berlin: Berlinale Werkschau zeigt Filme von Im Kwon-Taek +++ Dresden: Filmfest wieder mit Austauschforum Animationsfilm


Oskar-Nominierung für "Der Untergang"
Der deutsche Hitler-Film "Der Untergang" ist für den Oscar nominiert. Der Film von Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Oliver Hirschbiegl ist einer von fünf Anwärtern in der Sparte bester nicht-englischsprachiger Film. Der große Favorit für die diesjährige Oscar-Verleihung ist das Leinwand-Epos "Aviator" von Martin Scorsese: Weitere Favoriten sind die Tragikkomödie "Sideways" und das Boxdrama "Million Dollar Baby". Die Preisverleihung findet am 27. Februar in Hollywood statt.
Quelle: B5 Aktuell

Berlin: Berlinale Werkschau zeigt Filme von Im Kwon-Taek
Berlin (ddp). Die diesjährige Werkschau der Internationalen Filmfestspiele Berlin widmet sich dem Filmemacher Im Kwon-Taek («Die Leihmutter», «Das Lied der Chunhyang»). Der koreanische Regisseur nehme unter den großen Filmemachern Asiens eine Sonderstellung ein, teilte die Berlinale am Montag zur Begründung mit. Sein Werk sei ebenso vielseitig wie umfangreich. Trotz verschiedener stilistischer Richtungen besäßen seine Filme eine unverwechselbare Handschrift. Sie seien «kraftvoll und kinematografisch aufgeladen sowie verhalten, stilisiert und musikalisch».
Im Kwon-Taek begann seine filmische Arbeit 1962 und stellt derzeit seine 100. Produktion her. Auf der Berlinale war Im Kwon-Taek bereits sieben Mal in verschiedenen Sektionen vertreten.
Im Kwon-Taek hat den Angaben zufolge die wichtigsten 20 Filme seines Oeuvres selbst ausgesucht. Dank der koreanischen Filmorganisation KOFIC werden in der Werkschau während der Berlinale sieben davon vorgestellt. In Anschluss an die Berlinale ist die komplette Auswahl bis Ende März im Berliner Kino Arsenal zu sehen.

Dresden: Filmfest wieder mit Austauschforum Animationsfilm
Dresden (ddp-lsc). Junge europäische Filmemacher treffen sich vom 14. bis 21. April in Dresden zum Austauschforum «Perspektiven für den Animationsfilm». Anschließend soll der Erfahrungsaustausch in Budapest fortgeführt werden, wie ein Sprecher des Dresdner Filmfests am Montag sagte. Das vom Filmfest Dresden, dem Goethe-Institut Budapest und SzimplaFilm initiierte Forum richtet sich vor allem an Absolventen von Filmhochschulen und junge Animationsfilmer aus ganz Europa.
Ziel der Veranstaltung ist der Aufbau internationaler Kooperationen sowie die Vorstellung von Möglichkeiten, Projekte zu finanzieren. In diesem Jahr wird die Defa-Stiftung erneut ein Arbeitsstipendium für eine gemeinsame Filmproduktion vergeben. Der Förderpreis in Höhe von mindestens 4000 Euro soll die internationale Zusammenarbeit durch ein gemeinsames Filmprojekt der Teilnehmer intensivieren. Bewerbungen für das Austauschforum sind bis 21. Februar möglich.
Vom 12. bis 17. April geht das Filmfest Dresden in seine 17. Runde. Die Veranstalter registrierten einen großen Zuspruch bei dem nach eigenen Angaben höchst dotierten Kurzfilmfestival Europas. Mehr als 1500 Filme wurden eingereicht. Die Beiträge werden bis Ende Februar von der Auswahlkommission um Festivalleiter Robin Mallick gesichtet.
http://www.filmfest-dresden.de