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25.2.: film und medien aktuell +++ film und medien

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Schwerin: Brandauer erhält Ehrenpreis des Schweriner Filmkunstfestes +++ Los Angeles: Die wichtigsten Preisträger der 80. Oscar-Verleihung


Schwerin: Brandauer erhält Ehrenpreis des Schweriner Filmkunstfestes
Schwerin (ddp-nrd). Klaus Maria Brandauer wird mit dem diesjährigen Ehrenpreis des Filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommerns ausgezeichnet. Der «Goldene Ochse» werde ihm am 3. Mai von Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD), dem Schirmherren des Publikumsfestivals, überreicht, kündigten die Veranstalter am Montag an. Der Schauspieler und Regisseur aus Österreich werde für sein Lebenswerk geehrt, hieß es zur Begründung der Jury.
Das 18. Schweriner Filmkunstfest (29. April bis 4. Mai) setzt in diesem Jahr auch seinen Länderschwerpunkt auf Filmproduktionen und Filmschaffende aus Österreich. Als Hommage an Preisträger Brandauer werden noch einmal seine wichtigsten Filme zu sehen sein, darunter «Mephisto» (1981), «Jenseits von Afrika» (1985), «Spinnennetz» (1989) sowie «Mario und der Zauberer» (1994). Der Schauspieler stellt sich selbst während eines Werkstattgesprächs den Fragen des Festivalpublikums.
Auf dem Filmkunstfest werden in diesem Jahr wieder rund 120 Filme gestandener und junger Produzenten aus dem In- und Ausland gezeigt. Zu den Vorstellungen und Podiumsgesprächen werden während der fünf Festivaltage wie im Vorjahr 16 000 Besucher erwartet.
Der Ehrenpreis wird seit 2002 jedes Jahr an eine herausragende Persönlichkeit der nationalen Filmkultur verliehen. Bislang ging er an Frank Beyer, Mario Adorf, Götz George, Senta Berger, Michael Verhoeven, Bruno Ganz und Hannelore Elsner.


Los Angeles: Die wichtigsten Preisträger der 80. Oscar-Verleihung
In der Nacht zu Montag (25. Februar) sind in Los Angeles zum 80. Mal die Oscars verliehen worden. Sieger des Abends mit insgesamt vier Academy Awards war der Thriller «No Country For Old Men». Die Nachrichtenagentur ddp dokumentiert nachfolgend die Preisträger in den wichtigsten der 24 Kategorien.

Bester Film:
«No Country For Old Men» (Produzenten Scott Rudin, Ethan Coen und
Joel Coen)

Bester Hauptdarsteller:
Daniel Day-Lewis («There Will Be Blood»)

Beste Hauptdarstellerin:
Marion Cotillard («La Vie en Rose»)

Beste Regie:
Joel und Ethan Coen («No Country For Old Men»)

Bester Nebendarsteller:
Javier Bardem («No Country For Old Men»)

Beste Nebendarstellerin:
Tilda Swinton («Michael Clayton»)

Bester nicht-englischsprachiger Film:
«Die Fälscher» von Stefan Ruzowitzky (Österreich)

Bestes Original-Drehbuch:
«Juno» (Diablo Cody)

Bestes adaptiertes Drehbuch:
«No Country For Old Men» (Joel und Ethan Coen)

Bester Animationsfilm:
«Ratatouille» (Brad Bird)

Bester Dokumentarfilm:
»Taxi to the Dark Side" (Alex Gibney, Eva Orner)

Ehren-Oscar für das Lebenswerk: Filmausstatter und
Produktionsdesigner Robert Boyle («Der unsichtbare Dritte»).