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28-jähriger Saxofonist erhält Jazz-Nachwuchsstipendium

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Das diesjährige Leipziger Jazz-Nachwuchsstipendium erhält der Saxofonist Marcus Paul Kesselbauer. Das entschied am späten Dienstag das Kuratorium für das Jazz-Nachwuchsstipendium.

Marcus Paul Kesselbauer studiert seit 1999 an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" im Studiengang Jazz/Popularmusik. Im Juli dieses Jahres wird er sein Examenskonzert absolvieren. Der 28-Jährige spielte und spielt in mehreren Bigbands sowie eigenen Formationen. Derzeit bereitet er sich intensiv auf die Welturaufführung eines Jazz-Requiems des norwegischen Komponisten und Organisten Nils Lindberg vor.

Marcus Kesselbauer wird am 8. Juni, 20 Uhr, im Leipziger "SPIZZ" gemeinsam mit dem vorjährigen Stipendiaten Jan Roth zu hören sein. Jan Roth ist soeben von seinem Studium an der Manhatten School of Music in New York zurückgekehrt, das er auch dank des Stipendiums sehr erfolgreich abschließen konnte. Im Rahmen dieses schon traditionellen Doppelkonzertes wird Kesselbauer das Leipziger Jazz-Nachwuchsstipendium von Vertretern der Stadt Leipzig und der Marion-Ermer-Stiftung übergeben werden.

Das Leipziger Jazz-Nachwuchsstipendium wird von der Stadt Leipzig gemeinsam mit der Marion-Ermer-Stiftung, der Hochschule für Musik und Theater "Felix-Mendelssohn-Bartholdy", dem jazzclub leipzig e.V. und der Moritzbastei vergeben. Gestiftet wird der mit 6.135 Euro dotierte Preis seit 1997 von der Marion Ermer Stiftung. In diesem Jahr gehörten der Jury die Musiker Gunter Hampel (Göttingen, New York) und Ulrich Gumpert (Berlin) sowie der Leipziger Publizist und künstlerische Leiter der Leipziger Jazztage Bert Noglik an.
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