Body
Ausstellung über Regisseur und Bühnenbildner Axel Manthey +++ Lüpertz-Skulptur krönt Berliner Hoteldach +++ Stahlobelisk von Jenny Holzer vor dem Bundespresseamt +++ "Spitzweg satt" in Schweinfurt
Ausstellung über Regisseur und Bühnenbildner Axel Manthey
Berlin (ddp). Eine Ausstellung über den 1995 gestorbenen Regisseur und Bühnenbildner Axel Manthey zeigt die Stiftung Archiv der Akademie der Künste in Berlin. Präsentiert werden ab Sonntag neben 21 Kostümen zahlreiche Bühnenmodelle, Masken, großformatige Zeichnungen, Fotosequenzen und Arbeitsbücher. Die Schau "Axel Manthey - Bühnen Bilder" ist bis zum 16. Juni geöffnet. Archivdirektor Wolfgang Trautwein betonte am Freitag, es handle sich um eine der "dichtesten, aussagekräftigsten und schönsten Theaterausstellungen" der Akademie überhaupt.
Lüpertz-Skulptur krönt Berliner Hoteldach
Berlin (ddp). Eine tonnenschwere, silbergraue Skulptur des Künstlers Markus Lüpertz ist am Freitag von einem riesigen Kran auf das Dach eines Berliner Hotels gehievt worden. Unter dem Titel "Das Urteil des Paris" hat Lüpertz (61) in Anlehnung an die Geschichte aus der griechischen Mythologie eine sechs Meter hohe Skulpturengruppe geschaffen. Sie besteht aus Paris und den drei Grazien - umeinander gedrehten, üppigen Frauenfiguren. Das Kunstwerk soll nun ein weithin sichtbarer Blickfang auf dem Hotel swissotel am neuen Ku\'damm-Eck sein.
Stahlobelisk von Jenny Holzer vor dem Bundespresseamt
Berlin (ddp). Die amerikanische Installationskünstlerin Jenny Holzer wird auf dem Vorplatz des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung in Berlin einen knapp 20 Meter hohen dreiseitigen Stahlobelisken realisieren. Die Entscheidung des Preisgerichts zum Wettbewerb "Kunst am Bau" sei einstimmig für Holzer gefallen, teilte das Bundespresseamt am Freitag mit. Die 52-Jährige lebt und arbeitet in New York.
"Spitzweg satt" in Schweinfurt
Schweinfurt (ddp). Unter dem Titel "Spitzweg satt" zeigt das Schweinfurter Museum Georg Schäfer ab Sonntag Werke des Meisters der pointierten Genredarstellung in einer großen Sommerausstellung. Das Museum verfügt nach eigenen Angaben über die weltweit größte Sammlung des Münchner Malers Carl Spitzweg. Berühmt sind seine liebevoll-ironischen Ölgemälde, die meist eine kleine Episode erzählen wie "Der abgefangene Liebesbrief", der "Bücherwurm" oder "Der arme Poet".