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München: Franka Potente spielt Hauptrolle in «Die Päpstin»+++ Bremen: Viertes Lateinamerika Filmfestival +++ Köln: Kölner Festival zeigt 20 Tanzdokumentarfilme
München: Franka Potente spielt Hauptrolle in «Die Päpstin»
München (ddp). Franka Potente («Lola rennt», «Die Bourne Identität») spielt die Hauptrolle in der Verfilmung des Bestsellers «Die Päpstin» von Donna Cross. Regie führt Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff («Die Blechtrommel»), wie die Constantin Film AG am Donnerstag in München mitteilte. Die Dreharbeiten sollen im Mai 2007 starten.
«Die Päpstin» erzählt den vom Vatikan als Legende eingestuften Aufstieg der Johanna von Ingelheim, die als Mann verkleidet in die höchsten Ränge des Römischen Klerus gelangt und im Jahr 853 zum Papst gewählt wird. Der Wahrheitsgehalt der Geschichte ist seit Jahrhunderten umstritten.
In Deutschland stand das Buch nach Erscheinen 1996 über Monate auf der Bestsellerliste und wurde rund vier Millionen Mal verkauft.
Constantin Film wird «Die Päpstin» in Zusammenarbeit mit der Ufa Film & TV Produktion als Kinofilm produzieren und zugleich einen TV-Zweiteiler für die spätere Fernsehausstrahlung herstellen.
Bremen: Viertes Lateinamerika Filmfestival
Bremen (ddp-nrd). Zum vierten Mal findet am Freitag (6.10.) im Filmtheater Schauburg in Bremen das Lateinamerika Filmfestival 2006 statt. Unter dem Motto «Cine Mexicano» werden bis zum 13. Oktober Filme aus Mexiko ausnahmsweise gezeigt, wie die Veranstalter mitteilten. Der Jury gehören unter anderen die mexikanische Schauspielerin Mayahuel del Monte und Regisseurin Natalia Almada an.
Köln: Kölner Festival zeigt 20 Tanzdokumentarfilme
Köln (ddp-nrw). 20 Tanzdokumentarfilme aus den vergangenen 23 Jahren sind vom 18. bis 20. Oktober im Kölner Kino Filmpalette zu sehen. Mit dem Festival will das Deutsche Tanzarchiv mehr als nur einen Blick hinter die Kulissen des Tanzes bieten, wie ein Sprecher am Donnerstag mitteilte. Die gezeigten Filme seien auch «Beispiele einer anspruchsvollen, filmischen Reflexion über die flüchtigste aller Künste - den Tanz».
Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten reicht vom zweiminütigen Videoclip bis zur 90-minütigen Dokumentation. Aus Interviews, Probenaufnahmen, Dokumenten und Archivmaterial setzten sie ein Bild vom Leben und Wirken eines Tänzers oder Choreographen zusammen, hieß es weiter.
http://www.sk-kultur.de/tanz/tanzdokumentarfilmfestival2006