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Aachen (ddp-nrw). Anlässlich des 150. Geburtstages von Max Klinger (1857-1920) erinnert das Aachener Suermondt-Ludwig-Museum ab Samstag (17. November) an das Wirken des Leipziger Bildhauers, Malers und Grafikers.
Das Museum lege den Schwerpunkt auf die Erzählstruktur und die drucktechnische Umsetzung von Klingers traumbildnerischen Grafikzyklen, teilte die Einrichtung am Donnerstag mit. Den Angaben nach tritt Klinger dabei als großer Meister der «Griffelkunst» hervor, der im Schwarz-Weiß-Medium die angemessene Möglichkeit sah, alle Fragen des Lebens zu reflektieren. Die Ausstellung in Aachen ist bis zum 3. Februar 2008 zu sehen.Bereits seit dem 9. November wird im Kölner Käthe Kollwitz Museum eine Ausstellung mit Klingers erzählenden Grafikzyklen gezeigt. Für die Schau wurden den Angaben zufolge über 130 Stücke aus den bedeutenden Klinger-Sammlungen der Museen in Bremen, Berlin, Dresden, Leipzig und Karlsruhe zusammengestellt.
Die Ausstellungen unter dem gemeinsamen Titel «Alle Register des Lebens» - Max Klinger (1857-1920) - Graphische Zyklen und Zeichnungen" sind in Kooperation der beiden Museen in Köln und Aachen entstanden.