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Das 14. Africa Festival hat am Donnerstag am Würzburger Mainufer begonnen. Bis zum Sonntag erwarten die Organisatoren rund 120 000 Besucher. Mit mehr als 220 Musikern und Künstlern gilt das Festival nach Angaben der Veranstalter vom Afro Project Team als das größte europäische Festival dieser Art.
Würzburg (ddp-bay). Zu hören sei dort "nahezu alles, was in der jungen afrikanischen Musikszene Rang und Namen hat", sagte Festival-Sprecher Karl-Georg Rötter zur Eröffnung . Das Programm beginnt jeweils um 13 Uhr. Zu den mit Spannung erwarteten Gästen gehört am Samstag der in Barcelona lebende Brasilianer Wagner Pa. Typisch für ihn ist eine Mischung auf afrikanischen, karibischen und europäischen Elementen. Ebenfalls am Samstag ist der Sänger und Musiker Seydu aus Sierra Leone mit melodiöser "Palm Wine Music" zu hören. Jazz aus den südafrikanischen Townships präsentiert der Sänger Jimmy Dludlu.Zu den Stars des Africa Festivals zählt auch Angelique Kidjo aus dem Benin, die am Sonntagabend den Schlusspunkt setzt. Sie lässt sich inspirieren von einheimischen Voodoo-Rhythmen und Rockmusik. Sorgen könne den Organisatoren nur noch das Wetter machen, räumte Rötter ein. Bei einem Kostenaufwand von 500 000 Euro für das Festival ist jeder Regentag ein Verlust.
(Informationen unter www.africafestival.org)