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"Atelier Wortquelle" - Grenzüberschreitende Kunst im Team

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Mit der Idee, erschwingliche Kunst mit Herz und Verstand zu veröffentlichen, haben sich im Projekt „Atelier Wortquelle“ mehrere schreibende und zeichnende Künstler, Musiker und Techniker aus dem Raum Kassel und Südhessen locker zusammengetan. Unter anderem werden Hörspiele, Hörbücher, Lyrik, Prosa, Bilder und interessante Auftragsarbeiten aus dem Textbereich realisiert.


Kopf des „Atelier Wortquelle“ ist Autor Horatio Hudl. Unterstützt wird er seit Jahren von der Lyrikerin und Journalistin Leilah Lilienruh.

Hudl ist vermutlich vielen als Schöpfer der beliebten Kinderhörspiel-Schrate „Krumpelpump und Schlumperstrolch“ und darüber hinaus als Autor unzähliger frecher Lästerverse, Glossen und Kurzgeschichten ein Begriff.


Das Konzept
Ungewöhnliche, anspruchsvolle Wort-, Bild- und Klangwerke für Kinder und Erwachsene zu realisieren, dies jedoch ohne jemals den Bezug zum gesellschaftlich manifesten Kontext sowie dem Bauchverständnis des Hörers und Betrachters zu verlieren, ist die Grundidee des Projektes „Wortquelle“.
Kunst sollte nicht in elitäre Sphären entschwinden, sondern erfühlbar und erfahrbar bleiben – in jedem Alter, von allen Gesellschaftsschichten.
Kunst sollte gehaltvolle Nahrung für Geist und Seele sein, aber gleichzeitig auch den Künstler ernähren, was völlig legitim, jedoch hierzulande leider nicht selbstverständlich ist.


Der Weg
Um das alles zu verwirklichen, halten sich die Wortquelle-Leute so weit wie möglich aus dem gängigen Kunst- und Kommerztrubel heraus. Dies bedeutet, dass die Werke überwiegend persönlich vertrieben bzw. nur in wenigen ausgewählten Geschäften angeboten werden, dass inhaltlich keine Kompromisse zu Gunsten besserer Marktchancen gemacht werden und die Künstler ihre Nasen nicht wahllos in jede Kamera halten.


Die Projekte
Mit komplett erneuerter Technik und vielen frischen Ideen entstehen derzeit im Tonstudio der „Wortquelle“ zwei weitere Teile der witzig-gereimten Kinder-Hörspielserie mit den „Bewohnern des Reinhardswaldes“ als Protagonisten, nachdem die ersten Folgen bei so vielen Kindern, Eltern und ganzen Schulklassen auf riesigen Anklang gestoßen sind.
„Spannend, urkomisch und trotzdem pädagogisch wertvoll“, war die einhellige Meinung aller befragten Klassenlehrer, was die Hörspielmacher natürlich wahnsinnig gefreut und motiviert hat.

Die überwältigende Resonanz auf alle bislang abgelieferten Arbeiten beweist, dass das Wortquellekonzept aufgeht und überzeugende Produktionen auch auf der Basis minimaler finanzieller Möglichkeiten machbar sind.

In Arbeit sind darüber hinaus neue Hörbücher und Bildkarten mit lyrischen Texten von Leilah Lilienruh sowie eine Satiresammlung mit Biss von Hudl.

„Wortquelle“ konnte die Zeichnerin Sophie Wellheim für den Entwurf vieler neuer Motive aus den Schratgeschichten gewinnen.

Soweit also die Pläne für die kommenden Monate.
Viele weitere Informationen gibt es auf http://www.wortquelle.de