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Berlin: Viertes Kurzfilmfestival in der U-Bahn

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Das weltweit erste Kurzfilmfestival «Going Underground» in der Berliner U-Bahn geht in die vierte Runde. Rund 1,6 Million Menschen pro Tag werden vom 2. bis 8. Februar auf diese Art mit der Vielfalt des internationalen Kurzfilms bekannt gemacht.

Berlin (ddp-bln). Fast 80 Prozent der 452 eingereichten Filme aus 48 Ländern wurden eigens für «Going Underground» produziert. 14 Filme mit einer maximalen Länge von 90 Sekunden aus 10 Ländern sind für den Wettbewerb ausgewählt worden, darunter zum ersten Mal ein Streifen aus China.

Veranstaltet wird das Festival von der Berliner Fenster GmbH - Betreiber des Berliner U-Bahn Fernsehens - zusammen mit dem Berliner Kurzfilm-Verleih und Festival interfilm Berlin auf allen hauptstädtischen U-Bahnlinien.

Wie bereits zuvor agieren auch diesmal wieder die Berliner U-Bahnfahrgäste als Jury. Während des Festivals werden täglich vier Filme gezeigt, je zwei im Vormittags- und Nachmittagsprogramm. Neu sind in diesem Jahr die so genannten Underground Hours. Dabei werden täglich für zwei Stunden ausschließlich die 14 Wettbewerbsfilme im Berliner Fenster zu sehen sein - ohne Werbe- und Infounterbrechung.

Jeder Fahrgast kann aus den 14 Wettbewerbsfilmen per Stimmcoupon, Telefon oder auf den Internetseiten http://www.berliner-fenster.de seinen persönlichen Favoriten wählen. Prämiert werden die ersten drei Filme. Die Gewinner erhalten Preisgelder in Höhe von 3000, 2000 und 1000 Euro. Auch die Zuschauer können gewinnen - als Hauptpreis winkt ein Reisegutschein im Wert von 1500 Euro.

(www.berliner-fenster.de und www.interfilm.de)