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Böcklin-Retrospektive in der Neuen Pinakothek

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Eine große Arnold-Böcklin-Retrospektive ist noch bis Ende Mai in der Neuen Pinakothek in München zu sehen.

München (ddp-bay). Der Maler hatte nur zwei Jahre in München verbracht, wo ihm allerdings 1859 mit dem im Münchner Kunstverein ausgestellten Gemälde "Pan im Schilf" der Durchbruch gelang. Der bayerische König Ludwig I. erwarb das Bild und verhalf dem notleidenden Künstler zu einigem Ruhm. Böcklin kam wieder und erlebte in den Jahren von 1871 bis 1874 seine produktivste Phase. Nach den Stationen Basel und Paris anlässlich des 100. Todestages des Künstlers werden nun in München über 80 Gemälde gezeigt, darunter so bekannte Werke wie der "Kentaurenkampf", "Triton und Nereide" und sein berühmtestes Bild "Die Toteninsel".

Die Ausstellung, die in direktem Bezug durch Werke von Zeitgenossen ergänzt ist, hat bis zum 26. Mai täglich - außer Dienstag - von 10.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag bis 22.00 Uhr, geöffnet. Der Katalog ist für 38 Euro zu haben, das Beiheft "Böcklins Zeitgenossen" für 6 Euro. Der Eintritt kostet sieben Euro, ermäßigt fünf Euro.

Internet: www.pinakotheken-muenchen.de