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documenta-Prolog startet Anfang Februar

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Die 11. Weltkunstausstellung dokumenta beginnt am 8. Juni in Kassel. Mit einem Prolog wollen die Organisatoren den Zugang erleichtern.

mdr - Zeitgenössische Kunst ist nicht Jedermanns Sache. Mit einem Prolog zur 11. Weltkunstausstellung, die am 8. Juni in Kassel beginnt, wollen die Organisatoren den Zugang erleichtern. Der künstlerische Leiter Enwezor erklärte, dazu starte am 4. Februar eine Reihe von öffentlichen Vorträgen, Diskussionen und Präsentationen unter dem Titel "thinking and doing documenta" mit Künstlern und Kuratoren. Daran nehmen auch die rund hundert Kunst- und Kulturwissenschaftler aus aller Welt teil, die später als Ausstellungsführer auf der documenta arbeiten. Die documenta gilt als eine der wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und findet alle fünf Jahre in Kassel statt. Zuletzt kamen rund 630.000 Besucher. Ins Leben rief sie der Kasseler Maler und Akademieprofessor Arnold Bode 1955. Sein Ziel war es, die im Dritten Reich als entartet diffamierten Stilrichtungen der Moderne in Erinnerung zu rufen und zu rehabilitieren.