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Elbphilharmonie veranstaltet Akkordeon-Festival auf der Reeperbahn

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Hamburg - Im kommenden Monat steht die Hamburger Reeperbahn erstmals ganz im Zeichen der internationalen Akkordeonszene. Ab 13. Februar wird eine Woche lang unter dem Titel «Akkordeonist!» das Bandoneon des argentinischen Tangos ebenso wie die Harmonika der alpinen Volksmusiken in verschiedenen Spielstätten auf der Amüsiermeile gefeiert. «Das Akkordeon symbolisiert Hafen- und Volksverbundenheit in besonderer Weise», sagte Christoph Lieben-Seutter, Generalintendant der Elbphilharmonie, am Donnerstag in Hamburg zum ersten Festival seines Hauses.

Die stilistische Bandbreite des Akkordeon-Reigens reicht von österreichischer Turbovolksmusik über französische Musette bis polnische Avantgarde und finnischen Punk. Die Spielstätten im Stadtteil St. Pauli sollen hierbei einem elitären Image der Elbphilharmonie entgegenwirken. «Nur gute Musik zählt», sagte Lieben-Seutter. Zugleich widersprach er Aussagen, wonach sich die Eröffnung der Elbphilharmonie weiter verzögern werde.

Neben profilierten Vertretern der Akkordeonszene wie Carel Kraayenhof (13.2.) werden auch neue und frische Impulse in Hamburg erwartet. Die Gruppe Attwenger präsentiert etwa am 17. Februar die elektrische Steirische Knopfharmonika mit einer Mischung aus österreichischer Mundart, Punk, Drum'n'Bass und Volksmusik. Die Kartenpreise reichen von 9 bis 36 Euro. Das Festival dauert bis 20. Februar.

 

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