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German Jazz Meeting 2008

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Das German Jazz Meeting bietet den deutschen Jazzmusikern im April zum zweiten Mal in Bremen eine internationales Forum.


Schon mal was von Roger Cicero gehört? – In Deutschland inzwischen schon. Aber wie sieht es mit der Bekanntheit deutscher Jazzmusikerinnen und -musiker in der großen weiten Welt aus? Und was weiß man dort über den Stand ihrer künstlerischen Entwicklung? Wie klingt er denn so, der aktuelle, deutsche Jazz? Und würde er beim internationalen Publikum nicht auch gut ankommen, wenn es mehr darüber wüsste?

Diese und ähnliche Fragen stellten sich die Mitglieder der Bundeskonferenz Jazz, eines Zusammenschlusses führender Vertreter von Organisationen und Verbänden des deutschen Jazzlebens. Als Konsequenz realisierte man 2006 überaus erfolgreich das erste German Jazz Meeting im Rahmen der damals ebenfalls neu ins Leben gerufenen Musikmesse jazzahead! in Bremen.

Im Bremer Messe- und CongressCentrum findet nun am 18. und 19. April 2008 auch das zweite German Jazz Meeting statt. Gefördert wird das German Jazz Meeting durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Messe- und Ausstellungsgesellschaft Hansa GmbH in Bremen.

In die Hansestadt werden in diesem Frühjahr somit erneut an die 100 Vertreter großer nationaler, vor allem aber internationaler Jazzfestivals und -medien eingeladen, um ihnen, im Rahmen eines zweitägigen Festivals, eine möglichst repräsentative Auswahl aktueller, in Deutschland beheimateter Jazzprojekte zu präsentieren.

Für die zweite Auflage des German Jazz Meeting hat eine Experten-Jury 12 Bands ausgewählt, die in ihrer Gesamtheit die Vielfalt und Qualität des deutschen Jazz repräsentieren. Neben jungen Bands wie den Berliner Senkrechtstartern Hyperactive Kid, sind dort auch etablierte Vertreter der deutschen Jazzelite zu hören, wie die Mannheimer Pianistin Anke Helfrich (Bild im Anhang) mit ihrem Trio oder die Band Underkarl des Bassisten Sebastian Gramss.

„Wir freuen uns besonders, dass es – mit dem erfolgreichen ersten German Jazz Meeting von 2006 im Rücken – in den vergangenen beiden Jahren gelungen ist, die Bundesregierung vom Nutzen einer solchen Veranstaltung und vom besonderen kulturellen Stellenwert des Jazz insgesamt zu überzeugen.“, sagt Arndt Weidler, Vorsitzender des Vereins German Jazz Meeting.

Im März 2006 präsentierte sich übrigens, neben 70 anderen Musikerinnen und Musikern, der Sänger Roger Cicero dem internationalen Fachpublikum beim ersten German Jazz Meeting. So kamen Veranstalter und Journalisten aus den USA, Asien, Süd- und Osteuropa, aus Skandinavien und Australien in den Genuss, dessen herausragende Stimme in einem wunderschönen Projekt mit der Pianistin Julia Hülsmann kennen zu lernen, jenseits und noch lange vor dem European Song Contest.

Jazzinstitut Darmstadt

http://www.germanjazzmeeting.de

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