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Halle: Daniel Kruger mit Herbert-Hofmann-Preis geehrt

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Daniel Kruger von der halleschen Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein ist mit dem Herbert-Hofmann-Preis für Schmuckkunst ausgezeichnet worden.

Halle (ddp-lsa). In ihrer Begründung habe die Jury die «überbordende Kreativität» des Künstlers gelobt, teilte die Hochschule am Dienstag mit. Es gebe kaum einen Goldschmied, der mit so vielen Materialien, Ornamenten, Formen und Strukturen experimentiert habe.
Mit dem Preis zeichnet die Gesellschaft für Handwerksmessen München alljährlich Schmuckkünstler aus, deren Arbeiten durch die Neuartigkeit der Schmuckidee, Originalität und Konzeption, hervorragende handwerkliche Ausführung, Tragbarkeit und schmückende Wirkung exemplarisch sind. Die Auszeichnung ist nach Herbert Hofmann benannt, der 1959 die erste Schmuckschau initiiert hatte.
Kruger, der 1951 in Kapstadt geboren wurde, leitet seit 2003 als Vertretungsprofessor die Schmuckklasse der Burg Giebichenstein. Er studierte Schmuck und Grafik an der Universität Stellenbosch sowie Malerei an der Michaelis School of Fine Art der Universität Kapstadt in Südafrika. Von 1974 bis 1980 folgte ein Studium der Goldschmiedekunst an der Akademie der Bildenden Künste München. Seit 1981 arbeitet er freischaffend im eigenen Schmuckatelier in München. Seit 1985 hält er Vorträge und lehrte im Lehrauftrag an Hochschulen in Südafrika, Deutschland, den USA, Großbritannien, Norwegen, Österreich und Japan.
http://www.burg-halle.de