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Flöte und Posaune geben in diesem Jahr beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen den Ton an. Die 37. Auflage dieser vom Kuratorium Vogtländische Musikwettbewerbe organisierten Veranstaltung wurde am Dienstag mit einem festlichen Konzert eröffnet.
Markneukirchen (ddp-lsc). Insgesamt hätten sich 237 junge Musiker aus 37 Ländern von vier Kontinenten für die Wettbewerbe angemeldet, erklärte der Vorsitzende des Kuratoriums, Gerhard A. Meinl. Mit 183 möglichen Teilnehmern sei das Fach Flöte fast aus den Fugen geraten. Wie viele Flötisten und Posaunisten sich dem Wettbewerb tatsächlich stellen, entscheidet sich erst mit der Auslosung am Mittwochvormittag. Meinl rechnet mit mehr als 100 Musikern im Fach Flöte und mehr als 30 im Fach Posaune.Der Wettbewerb besteht aus jeweils drei Auswahlprüfungen und einem Finale mit Orchesterbegleitung. Die beiden ersten Preisträger - in jedem Fach werden drei mit insgesamt 11 248 Euro dotierte Preise vergeben - stellen sich abschließend am 11. Mai in einem Konzert vor. Diese Veranstaltung gibt dann zugleich den Auftakt für den Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal, der ebenfalls vom Kuratorium Vogtländische Musikwettbewerbe veranstaltet wird.
Die Anfänge des Internationalen Instrumentalwettbewerbs Markneukirchen reichen bis ins Jahr 1950 zurück. Der damalige Geigerwettstreit entwickelte sich ab 1966 zu einem Wettbewerb von internationaler Bedeutung. Der Leistungsvergleich wird im jährlichen Wechsel zwischen Saiten- und Blasinstrumenten ausgetragen.
(www.instrumental-competition.de)