Roadmovie «Blackout Journey» eröffnet Filmfest Oldenburg

Oldenburg (ddp). Mit der Deutschlandpremiere des Roadmovies «Blackout Journey» eröffnet am Mittwochabend das 12. Internationale Filmfest Oldenburg.

In den Hauptrollen der österreichisch-deutschen Koproduktion sind Marek Harloff, Arno Frisch und Mavie Hörbiger zu sehen. Die drei Schauspieler werden auch auf dem roten Teppich vor dem Wallkino erwartet. Außerdem hat sich Christopher Coppola, der Neffe von Star-Regisseur Francis Ford Coppola, angesagt.

In dem Eröffnungsstreifen geht es um zwei Brüder, deren Eltern bei einem Terroranschlag ums Leben kommen. Getrennt voneinander aufgewachsen, geht jeder auf seine Weise mit der Katastrophe um. Nach 20 Jahren treffen sich die Brüder wieder, weil einer der beiden Geld braucht. Der Film ist für den mit 5000 Euro dotierten «German Independence Award - Bester deutscher Film» nominiert.

Das Filmfest Oldenburg gilt als eines der führenden europäischen Festivals für Independentfilme. Rund 50 Spielfilme und zahlreiche Kurzstreifen flimmern bis Sonntag über die Leinwände. In einer internationalen Reihe wird als Deutschlandpremiere die von Luke und Andrew Wilson inszenierte Romantik-Komödie «The Wendell Baker Story» gezeigt. Der mehrfach ausgezeichnete Streifen «Paradise Now» über Selbstmordattentäter in Palästina gilt ebenfalls als einer der Höhepunkte des Filmfestivals.
http://www.filmfest-oldenburg.de