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Die Hochschule für Musik FRANZ LISZT feiert ihren
132. Geburtstag mit einer großen Jazz-Nacht
Das musikalische Abendprogramm eröffnen Moritz Sembritzki und sein Ensemble mit der Eigenkomposition ?Verlassene Plätze?. Gerade mal eine halbe Stunde dauert dann der ?offizielle? Teil des Abends, bevor ein Streich-Oktett auf der Bühne Platz nimmt, das aus einem Streich- und einem Jazzquartett besteht. Für diese ungewöhnliche Besetzung hat der Leiter des Instituts für Jazz, Prof. Manfred Bründl, eine Crossover-Komposition mit dem Titel ?JODO? komponiert. Inspiriert ist das Werk von der Architektur und meditativen Atmosphäre japanischer Gärten sowie der Streichquartette von Leos Janácek und Claude Debussy.
Florian Rynkowski und seine Combo spielen dann zeitgenössische Werke und Standards in neuem Gewand, bevor die Band ?Kill your darling? einen spannenden Dialog zwischen Sound und Groove sowie Sprache und Musik führen wird. Last but not least unternimmt das Jazzorchester der Hochschule für Musik eine musikalische Zeitreise in die 30er und 40er Jahre ? es erklingen Originalarrangements im Swingstil sowie Werke von Artie Shaw und Count Basie, und Gesangssolistinnen des Instituts für Jazz schlüpfen in die Rolle der ?Andrew Sisters? ?
Zum Dies Academicus ist die Öffentlichkeit bei freiem Eintritt herzlich willkommen.