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Universität Oldenburg ehrt Constantinescu mit Komponisten-Symposium

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Oldenburg - Mit einer Fachtagung würdigt die Universität Oldenburg am Wochenende (4. bis 6. Dezember) das Werk des rumänischen Komponisten Paul Constantinescu. Wie eine Sprecherin der Universität mitteilte, wäre der Komponist im Dezember 100 Jahre alt geworden. Das Symposium «Zwischen Zeiten. Byzantinische, orientalische und balkanische Traditionen» ist eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Musik der Universität Oldenburg und dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE).

Zur Eröffnung des Symposiums werden den Angaben zufolge in Deutschland selten gespielten Werke Constantinescus aufgeführt. Seine Musik habe zwischen Ost und West vermittelt und dabei die Einflüsse der orthodoxen Kirchenmusik und der Volksmusik Osteuropas untersucht, sagte die Sprecherin.

Der rumänische Komponist Paul Constantinescu (1909-1963) studierte in Wien und Bukarest, wo er später auch als Professor für Musiktheorie tätig war. Zu seinen Werken gehören sowohl Opern als auch Oratorien und Filmmusik.
 

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