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Zwölf Nominierungen zum Nachwuchspreis Lost High Tapes Award

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Der diesjährige Lost High Tapes Award für junge Filmemacher wird am Sonntag in Berlin vergeben. Für die Auszeichnung sind zwölf Nachwuchsregisseure nominiert, die durch Publikumsabstimmungen aus knapp 100 Talenten ausgewählt wurden.

Berlin (ddp). Wie die Veranstalter am Freitag in Berlin mitteilten, wird TV-Moderatorin Claudia Lehmann durch die Preisverleihung in der Volksbühne in Berlin führen. Bis dahin wird eine Jury die beiden Preisträger bestimmen.

Im Unterschied zu anderen Nachwuchspreisen, die sich meist auf ein Geldsumme beschränken, soll der Lost High Tapes Award den Gewinnern auch gleich "die Tür zur professionellen Welt des Filmemachens öffnen". Zehn namhafte Vertreter der deutschen Filmindustrie erklärten sich bereit, eine Patenschaft für die Preisträger zu übernehmen, um diese bei der Realisierung ihres ersten Langfilms zu begleiten. Als "Ehrenpate" fungiert Alfred Holighaus, der Leiter der neuen Berlinale-Sektion Perspektive Deutsches Kino.

Der Preis geht auf eine Initiative des Münchner Unternehmens Lost High Tapes zurück, das sich unter dem Motto "Forum für die Macher von morgen" zum Ziel gesetzt hat, den Kontakt und Austausch zwischen den Talenten des deutschen Filmnachwuchses zu unterstützen.