11 Fragen an David Moss


(nmz) -
David Moss (geboren 1949 in New York City) ist Percussionist, Vokalist, Improvisationsmusiker, Komponist und Organisator musikalischer Performanceprojekte. 1991 erhielt er ein Guggenheimstipendium, 1992 war er Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. 2018 wurde er mit dem deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie „Komposition Experiment Stimme“ ausgezeichnet.
Ein Artikel von David Moss

Er ist künstlerischer Leiter des Institute for Living Voice (ILV), einem Workshop Center für Sänger aus aller Welt, das er 2001 mit dem Muziektheater Transparant in Antwerpen gegründet hatte. Ständige Zusammenarbeit etwa mit Hans Peter Kuhn, Stefan Kurt, dem Arditti Quartett oder dem Ensemble Modern. Er lebt in Berlin.


Welche Musik macht Sie stark?
„My Favorite Things“, John Coltrane, „Die Kunst der Fuge“, J. S. Bach.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
„Naima“, John Coltrane, „Goldberg Variationen“, J. S. Bach.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Bei jeder Musik ohne einzigartige Intelligenz und/oder Verspieltheit.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
„Professor Bad Trip“, Fausto Romitelli.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Ein garantiertes Grundeinkommen für alle schaffen.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„Bag’s Groove“, Miles Davis.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
 Politiker.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
 Religionen.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
„Beep Beep“, The Playmates.

Woran starb Mozart?
Die Zeiten, die Obsessionen.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Die Geräusche von Hunden, die im Gras spielen.

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