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Bild: v.l.n.r.: Jörg Stüdemann, Irmgard Merkt, Juliane Gerland und Reinhard Knoll bei der Verleihung der Silbernen Stimmgabel des Landesmusikrats am 10. September 2016 im Dortmunder U. Foto: Tobias Fassbinder, studio157.de
Bild: v.l.n.r.: Jörg Stüdemann, Irmgard Merkt, Juliane Gerland und Reinhard Knoll bei der Verleihung der Silbernen Stimmgabel des Landesmusikrats am 10. September 2016 im Dortmunder U. Foto: Tobias Fassbinder, studio157.de
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Ehrung für Irmgard Merkt

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Silberne Stimmgabel an Prof. Irmgard Merkt verliehen
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In einer Feierstunde am 10. September im Dortmunder U verlieh Reinhard Knoll die Silberne Stimmgabel an Prof. Dr. Irmgard Merkt.

Der Präsident des Landesmusikrats NRW hob die Verdienste von Prof. Merkt um die Teilhabe am Musikleben Nordrhein-Westfalens hervor. Auch der Dortmunder Stadtdirektor Jörg Stüdemann schilderte, welchen Anteil die Arbeit von Prof. Merkt am Musikprofil der Stadt Dortmund hat. Laudatorin Prof. Dr. Juliane Gerland (Universität Siegen) würdigte Irmgard Merkt als eine Forscherin, die unbeirrt auf Qualität der inklusiven musikpädagogischen Arbeit hinarbeite, ohne sich auf einer leicht zu erreichenden politischen Korrektheit auszuruhen.

Im Chor „stimmig“ brachte sie Studierende und Teilnehmer von Behindertenwerkstätten zusammen, ihr „Dortmunder Modell“ setzte auf wissenschaftlich reflektierte Musikpädagogik und die Erfahrungen aus der Werkstattarbeit. Die Feierstunde umrahmte das Bochum-Dortmunder Ensemble „Piano Plus“ unter Leitung von Claudia Schmidt mit mitreißend groovenden Stücken. In ihren Dankesworten ging Irmgard Merkt auf das Phänomen ein, dass jeder Mensch die Fähigkeit des Staunens über Musik habe. Jeder könne musikalisch agieren, aber jeder könne auch über Musik staunen. Letzteres komme in der Bildung oft zu kurz.

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