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Musikschulleiter, Wettbewerbsmanager, Pädagogenverbände hatten ihre Mühe, den in unserer April-Ausgabe der nmz (S. 4) als Messe-Neuheit gepriesenen Klavierstuhl mit Liftautomatik in führenden Klavierhäusern ausfindig zu machen. Lieferschwierigkeiten? Oder Probleme von Soft- und Hardware, die die Serienproduktion noch behinderte? So entschuldigten sich Verkäufer und notierten sich geflissentlich alle Interessenten in ihr Orderbook. Aber auch die nmz hatte Mühe, Leseranfragen zum Hersteller oder doch wenigstens zum Erfinder zu vermitteln. (Noch) kein Eintrag, signalisierte das Europäische Patentamt.
Musikschulleiter, Wettbewerbsmanager, Pädagogenverbände hatten ihre Mühe, den in unserer April-Ausgabe der nmz (S. 4) als Messe-Neuheit gepriesenen Klavierstuhl mit Liftautomatik in führenden Klavierhäusern ausfindig zu machen. Lieferschwierigkeiten? Oder Probleme von Soft- und Hardware, die die Serienproduktion noch behinderte? So entschuldigten sich Verkäufer und notierten sich geflissentlich alle Interessenten in ihr Orderbook. Aber auch die nmz hatte Mühe, Leseranfragen zum Hersteller oder doch wenigstens zum Erfinder zu vermitteln. (Noch) kein Eintrag, signalisierte das Europäische Patentamt.Aber alle lachten mit und nahmen den kleinen April-Scherz nicht allzu übel. Zeigt er doch, dass selbst nach über 300-jähriger Geschichte der Klaverinstrumente das dazugehörige Sitzmöbel noch entwicklungsbedürftig ist. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt wäre gut beraten, dem würdigen Erfinder den Deutschen Musikinstrumentezubehörpreis auszuloben. Kein schlechter Tipp für junge Bastler, Tüftler und Sympathisanten unserer Tastenzunft.