Kopierschutz I Kopierschutz II Bratsche
Zu abstrusen Blüten treibt es die Musikindustrie. Neuerdings sendet die zu Sony gehörende Plattenfirma „Epic“ (Pearl Jam, Shakira, Celine Dion, George Michael) keine CDs mehr an Musikjournalisten, sondern gleich ganze CD-Player mit eingeschweißten CDs, das berichtete Janko Roettgers am 20. September 2002 im Online-Magazin telepolis (http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/musik/13280/1.html). Auf diese Weise gedenkt man verhindern zu können, dass Aufnahmen vor ihrem eigentlichen Veröffentlichungstermin über die sogenannten Tauschbörsen gehandelt werden. Da auch der Kopfhörerausgang versiegelt ist, kann man die CDs auch nicht auf diese Weise überspielen. Mit ein bisschen mechanischer Gewalt kommt man jedoch trotzdem an die CDs heran. Das Vertrauen auf dieses System scheint gleichwohl nicht so hoch zu sein, denn zugleich flutet man die Tauschbörsen mit falschen Files (auf den denen nichts oder anderes zu hören ist). (http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/musik/13280/1.html
Zum Thema Kopierschutz auf Musik-CDs gibt es auch eine informative Seite von Gerd Cordes aus der Redaktion der ARD-Sendung Ratgeber-Technik (http://www.ndrtv.de/ratgebertechnik/themen/kopierschutz_cd.html). Mit dabei sind Hinweise zum Umgang mit zerkratzten CDs und ein Link zur „Kampagne für das Recht, Sicherheitskopien zu fertigen“ (http://www.privatkopie.net
Unter http://www.bratschenwitze.de/ findet sich eine liebevoll aufgemachte Internetseite von Andreas Denhoff, der selbst Bratscher im Symphonieorchester der Stadt Münster ist. Einfach mal etwas zum Schmökern und Entspannen.
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