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Bundesbildungsministerium fördert Internetanbindung der Schulen

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Die Ausgaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung belaufen sich einschließlich des BAföG-Darlehensanteils im Jahr 2002 auf 8,8 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 21,5 Prozent gegenüber1998.

Die Qualifikation von Menschen hat dabei eine besondere Bedeutung: So wurden die Ausgaben für das BAföG gegenüber 1998 insgesamt um fast 50 Prozent erhöht. Dies wird rund 80.000 Menschen zusätzlich ermöglichen, ein Hochschulstudium ohne finanzielle Sorgen zu absolvieren. DieAufwendungen für das "Meister-BAföG" wurden mehr als verdoppelt.
Doch Qualifizierungsmaßnahmen im Bildungsbereich müssen schon früher anfangen: Für die heutige Generation von Schülern muss das Internet zum Alltag werden. Und wo ließe sich ein kompetenter Umgang mit diesem neuen Medium besser lernen als in der Schule? Die Bundesministerin fürBildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, fördert daher den Einsatz von Computern in der Schule mit neuen Internet-Angeboten. "Die neuen Medien müssen in der Schule zum Alltag werden", sagte die Ministerin am Montag, den 18. Februar vor der Eröffnung der Bildungsmesse in Köln. Mit dem kostenlosen Internetanschluss für alle Schulen sei dieBasis für den Einsatz von Computern und Internet im Unterrichtsalltag gelegt.
"Damit die Schulen im Netz arbeiten können, brauchen sie aber auch Unterrichtsmaterialien, Werkzeuge, Hilfen für eine praxisgerechte Arbeitsorganisation und natürlich Qualifizierungsangebote", sagte Bulmahn. In den kommenden vier Jahren werde das BMBF dem Verein "Schulen ans Netz" (http://www.schulen-ans-netz.de) dafür rund 20 Millionen Euro bereitstellen.
In der Forschung konzentriert sich die Bundesregierung insbesondere auf die Förderung zukunftsträchtiger, für den Arbeitsmarkt wichtiger Schlüsseltechnologien, wie z.B. der Informations- und Kommunikations- sowie der Biotechnologien.

Quelle:
http://www.bundesregierung.de