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Die Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung und PISA

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Die Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (BKJ) hat im März 2002 die Einrichtung eines Arbeitskreises ?PISA und die Folgen für die kulturelle Bildung? beschlossen. Dieser Kreis hat sich am 10.5. in Kassel zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Wolfgang Zacharias diskutierten die TeilnehmerInnen Erwartungen, Vorstellungen und Ansprüche an den Arbeitskreis.

Einig waren sich alle darin, dass das Bildungsprofil der BKJ und ihrer 48 bundesweiten Mitgliedsorganisationen deutlich geschärft werden muss, um in der öffentlichen Bildungsdiskussion als gleichberechtigte Partner neben Schule anerkannt zu werden. Auch Umsetzungsstrategien wurden bereits diskutiert, die jetzt auf ihre Machbarkeit überprüft werden.
Als eine der wichtigsten Folgen von PISA wurden die verstärkte Kooperation zwischen außerschulischen Trägern und (Ganztags-) Schule sowie die Qualifizierung schulischen Lernens mittels kultureller Methoden und Kompetenzen benannt.
Einige Arbeitskreis-Mitglieder berichteten von Aktivitäten und Strategien ihres Verbandes in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Schule. Als ein erster Arbeitsauftrag sollen diese positiven Ansätze von der BKJ Geschäftsstelle gesammelt und zusammengestellt werden.
Der Arbeitskreis ?PISA und die Folgen für die kulturelle Bildung? wird sich am 18.9. auf Einladung des Bund Deutscher Kunsterzieher (BDK) in Hannover treffen. Weitere Informationen bei: BKJ, Ina Bielenberg, Küppelstein 34, 42857 Remscheid, Tel.: 02191/794380, Fax: 02191/794389, E-Mail: bielenberg [at] bkj.de (bielenberg[at]bkj[dot]de), Internet: www.bkj.de
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