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Ensembles der Musikschule Wolfsburg traten auf

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Ensembles der Musikschule Wolfsburg traten in der Aula der Glockenbergschule Fallersleben auf
Der Wind der Veränderung war spürbar.

Man konnte ihn direkt spüren, den "Wind der Veränderung", am Samstagabend in der Aula der Glockenbergschule. Rund 150 Besucher waren zum Konzert des Kinder- und Jugendchores und des Folk-Ensembles der Musikschule Wolfsburg gekommen. Unter dem Titel "Come on, let"s sing a song" präsentierten rund 45 begeistert singende und musizierende Kinder und Jugendliche ein attraktives und spannendes Programm. Veränderung wurde schon allein optisch durch die leuchtend-roten T-Shirts der Chorsänger signalisiert. "The little Voice" nennt sich der Chor inzwischen und bot bei seinem ersten Auftritt unter dem Logo der städtischen Musikschule ein anspruchsvolles Programm dar. Mehrstimmige Sätze, englische Texte, rhythmische Bewegungen und stimmlich geschulte Solisten ließen das Publikum aufhorchen. Unterstützung in Tenor und Bass kam von Ralf Ottenbach und Michael Graf vom Chor der Erlöser-Gemeinde und Elmar Diener am Klavier steuerte zu "Great Day" swingende Klavierakkorde bei. Chorleiterin Valentina Dockter und ihre begeisterten Mitsänger gingen konzentriert zur Sache und freuten sich über den gelungenen neuen "Sound", der musikalisch eine neue Qualität darstellt.

Glücklich erschien die Kombination vokaler Musik mit den überwiegend instrumentalen Beiträgen des Folk-Ensembles unter der Leitung von Hans Keck. Mit Gitarren, Klarinetten, Flöte, \'Bass, Schlagzeug und Violine wurden Lieder aus Griechenland und Irland gefühlvoll musiziert. Geschickte Arrangements eher introvertierter und fetziger Titel in variablen Besetzungen schufen Abwechslung. Besonders gut: eine Jazz-Ballade für zwei "Sentimental Clarinets" und "Wind of Change", Pop-Klassiker der Scorpions.

Den roten Faden durch das Konzert lieferten bekannte Gospel-Hits von "Amen" bis zu "Rock my Soul", meist gemeinsam von Chor und Folk-Ensemble vorgetragen. Die Freude war dabei besonders den jüngeren Chorkindern anzusehen, die mitschnippten, -wippten oder -klatschten. Klar, dass besonders die stolzen Eltern unter den Zuhörern langen und herzlichen Applaus spendeten. "Die weiße Taube", offensichtlich der Hit einer Musikfreizeit, wurde fast andächtig als erste Zugabe gesungen und gespielt.

Die Gesamtdauer der Veranstaltung war mit knapp 60 Minuten übrigens vorzüglich auch auf die vielen kleinen Zuhörer abgestimmt, da konnte Langeweile nicht aufkommen. Moderator Andreas Meyer dankte Valentina Dockter und Hans Keck für die überzeugende Leistung beider Ensembles und freute sich, dass The Little Voice "per Gospeltrain, mit dem Wind of Change und dem Folk-Ensemble im Rücken, jetzt voll in Richtung Jugendchor unterwegs ist "

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