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Seit 20 Jahren befasst sich die Akademie für Musikpädagogik e.V. (AfMP) mit der Entwicklung von neuen innovativen Unterrichtsprogrammen für den Musikunterricht mit Schwerpunkt „Klassenmusizieren“.
Eine Auswertung der Teilnehmerzahlen der letzten 3 Jahre zeigte sehr erfreuliche Tendenzen, denn in 2004 haben insgesamt 339 Musikpädagogen, in 2005 weitere 336 und in 2006 481, also nahezu 500 Musiklehrer die Fortbildungsveranstaltungen der Akademie besucht. Auch. 170 Musikstudenten wurden mit dem Rüstzeug des Klassenmusizierens versehen und werden in naher Zukunft an die Schulen gehen. Wie Richard Ewen, AfS, langjähriges Vorstandsmitglied der Akademie für Musikpädagogik, aus eigener Erfahrung berichtet, konnten 2 Pädagogen, die bereits an der Hochschule in Mainz Klassenmusizieren kennen gelernt, d.h. „studiert“, haben, nahtlos in das engagierte Klassenmusizierprogramm an seiner Schule, einsteigen und in kurzer Zeit zur Verbesserung bzw. zur weiteren Optimierung der bestehenden Verhältnisse beigetragen.Es zeigt sich, wie erfolgreich Musikpädagogik und Musikwirtschaft zusammenarbeiten können, wenn, wie es an der Akademie für Musikpädagogik Prinzip ist, die Musikpädagogen sich ausschließlich um die Inhalte und die Musikwirtschaft um die Administration und den finanziellen Hintergrund kümmern. Erhebliche Zuwendungen aus Mitteln des Bundesverbandes der Deutschen Musikinstrumenten-Hersteller e.V. (BDMH) und des Gesamtverbandes Deutscher Musikfachgeschäfte e.V. (GDM) sichern den finanziellen Hintergrund der Akademie. Alle Beteiligten sind der Meinung, dass sich auf diesem Wege bestmöglich neue Zielgruppen für das Musizieren erschließen lassen.
Über die Arbeit der Akademie, aber insbesondere das aktuelle berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungsprogramm für Musikpädagogen, finden sich Informationen im Internet unter: http://www.musikpaedagogik.de