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Der Bologna-Prozess macht auch vor künstlerischen Hochschulen nicht halt. Die Modularisierung und das gestufte System von Bachelor und Master fordern von Musikhochschulen in ganz Europa die Neustrukturierung ihrer Studiengänge.
Was: Podiumsgespräch zur Kunstausbildung im Rahmen des Bologna-Modells und anschließendes Kammerkonzert
Wann: Freitag, 2. September 2005, 18.15 Uhr und 19.30 Uhr (Konzert)
Wo: Universität der Künste Berlin, Fasanenstraße 1b, Kammersaal
Über die Bedeutung der Bologna-Reform für die europäischen Musikhochschulen diskutieren in einem bildungspolitischen Gespräch am 2. September um 18.15 Uhr in der UdK Berlin folgende Persönlichkeiten aus der Schweiz und Deutschland:
Marie-Pierre Walliser, Beauftragte der Schweizerischen Erziehungsdirektoren-Konferenz
Prof. Dr. Daniel Fueter, Präsident der Schweizer Musikhochschulen
Prof. Dr. Alois Koch, Präsident des Schweizer Musikrates
Prof. Dr. Patrick Dinslage, Vizepräsident der UdK Berlin und Dekan der Fakultät Musik sowie Vorsitzender der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland
Moderation: Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrats
Die gemeinsame Veranstaltung der Universität der Künste Berlin und der Musikhochschule Luzern unter dem Patronat der Schweizer Botschaft Berlin zeigt im zweiten Teil ab 19.30 Uhr, zu welchen Leistungen die Ausbildung an einer Musikhochschule befähigt. Das Klavierduo Sonja & Shanti Sungkono studierte an der UdK Berlin. Seither begeistern die Zwillingsschwestern ihr Publikum und Kritiker im In- und Ausland. Neben dem Duo stehen bei diesem Kammerkonzert der Bariton Peter Brechbühler und die Chamber Soloists Lucerne auf der Bühne.
Programm:
Othmar Schoeck: Notturno op. 47 für Streichquartett und Singstimme
Franz Schubert: Fantasie in f-moll op. 103
Raimo Kangro: Klimper op. 20
Alexander Skrjabin: Fantasie op. posth.
Darius Milhaud: Scaramouche
Eintritt frei
Quelle: Universität der Künste Berlin