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Rückspiegel – zeitgenössische Musik im Dialog

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„Dialog(e) mit Haydn und anderen. Hans Zender im Gespräch mit Christian Thorau“ lautet der Titel der nächsten Veranstaltung im Rahmen der erfolgreichen Reihe „Rückspiegel. Zeitgenössische Musik“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.

Im Mittelpunkt stehen kompositorische Rückbezüge bei Hans Zender, der von 1988 bis 2000 als Professor für Komposition an der Frankfurter Hochschule lehrte und 1997 mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet wurde.

Hans Zender unterhält sich mit Christian Thorau unter anderem über „Dialog mit Haydn“ und die Oper „Stephen Climax“. Erklingen werden „Horch, horch, die Lerch’ im Ätherblau“ für Flöte und Klavier und “Chiffren“ für Cembalo. Es spielen Betty Nieswandt (Flöte), Alexander Schawgulidse (Klavier) und Torsten Mann (Cembalo).

Die Abende widmen sich den Beziehungen zwischen Alter und Neuer Musik, dem Wechselspiel von Bezugnahme und Fortschritt, Nachahmung und Neuformulierung, das die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts prägt. Die Beiträge der Autor/-innen, Komponist/-innen und Musiker/-innen gelten dem ganzen Spektrum kompositorischer Rückspiegelung: komponierten Interpretationen, die ältere Musik in neuem Licht erscheinen lassen, die aber auch von der bearbeiteten Musik beleuchtet werden.

Initiiert wurde die Vortragsreihe als Forum für den ästhetisch-wissenschaftlichen Austausch vom Institut für zeitgenössische Musik (I z M) an der Hochschule, verantwortlich sind Prof. Dr. Christian Thorau und Dr. Julia Cloot.

Donnerstag, 18. Januar 2007, 19.30 Uhr, Kleiner Saal
Eintritt: frei

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt