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In Gesprächen mit dem bekannten Kultur-Kompetenzblatt "Bild am Sonntag" haben FDP-Chef Guido Westerwelle und CDU-Vize Christoph Böhr eine Abschaffung der Kultusministerkonferenz gefordert. So wird aus der sommerlöchrigen Flanelllappen-Affäre eine ernste Flanellträger-Angelegenheit.
Die hieb- und stichreichen Argumente: Hunderte von Beamten hätten sich "zehn Jahre lang mit der intellektuell erhebenden Frage beschäftigt, ob man Flanelllappen mit zwei oder drei \'l\' schreiben soll. Andererseits bekämen sie weder die Verkürzung der Ausbildungszeiten noch den gravierenden Unterrichtsausfall in den Griff", maulte Westerwelle.Christoph Böhr sagte zur BamS, die Rechtschreibreform habe bewiesen, dass die großen Zukunftsaufgaben der Bildungspolitik mit diesem Gremium nicht zu lösen seien. "Wenn es der Kultusministerkonferenz nicht gelingt, Struktur und Arbeitsstil von Grund auf zu verändern, muss sie aufgelöst werden", so der CDU-Vize.
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