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Mit Stefan Puchers Inszenierung "Drei Schwestern" vom Schauspielhaus Zürich wird am 4. Mai in Berlin das 39. Theatertreffen eröffnet. Das Schweizer Theater ist mit gleich drei Stücken bei der "Bühnen-Olympiade" dabei. Neben Puchers Tschechow- Inszenierung zeigt das Zürcher Schauspielhaus den von Intendant Christoph Marthaler in Szene gesetzten Liederzyklus von Franz Schuberts "Die schöne Müllerin" sowie "Alibi" von der auch Regie
führenden Autorin Meg Stuart.
Hauptspielort des Berliner Theatertreffens ist das Haus der Berliner Festspiele, die frühere Freie Volksbühne, wo auch der Eröffnungsabend stattfindet. Zeitgleich dazu wird im Prater der Berliner Volksbühne René Polleschs Trilogie "Stadt als Beute", "Insourcing des Zuhause." und "Sex" gezeigt.
Nachdem im Vorjahr Peter Zadeks Burghteaterinszenierung von Ibsens "Rosmersholm" als "Sternstunde der Schauspielkunst" bejubelt wurde, ist in diesem Jahr kein österreichisches Theater in Berlin vertreten.