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Berlins Kultursenator Flierl will Theater-Schließungen verhindern

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Berlin (ddp-bln). Der Sparzwang im Landeshaushalt 2002/2003 führt nach Darstellung von Berlins Kultursenator Thomas Flierl (PDS) nicht zwangsläufig zu Theaterschließungen.

Notwendig seien langfristig sinnvolle Strukturveränderungen, betonte der Politiker am Mittwoch im Inforadio Berlin-Brandenburg. Es werde kein Sparen nach der Rasenmäher-Methode geben. Zur Diskussion um das Ballett der Deutschen Oper sagte Flierl, eine Aufstockung des Ensembles werde angesichts der Haushaltslage nicht gewährt werden. Stattdessen stehe die Frage nach einer Bündelung der Kräfte im Raum. Außerdem sprach sich der Senator für den Erhalt der drei Opernhäuser aus. Einzelheiten, wie die geplanten Einsparungen von 22 Millionen Euro im Kulturetat erreicht werden können, nannte Flierl nicht.