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Einladung zur Fachtagung

Publikationsdatum
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Bürgerschaftliches Engagement in der Kultur
am 2. und 3. Juni 2003 in der
Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel

Berlin, den 29.04.2003. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände führt am 2. und 3. Juni 2003 zusammen mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel eine Fachtagung zum Thema „Bürgerschaftliches Engagement in der Kultur“ in Wolfenbüttel durch.

Rund ein Jahr nach der Vorlage des Abschlussberichtes der Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ des Deutschen Bundestags geht es darum nachzufragen, welche Handlungsempfehlungen der Enquete-Kommission bereits umgesetzt wurden, welche sich in der Gesetzgebung befinden und wie eine weitere Förderung des Bürgerschaftlichen Engagement im Kulturbereich aussehen könnte.

Ausgehend von dem spezifischen Blickwinkel des Kulturbereiches soll über den Tellerrand hinaus die Entwicklung Bürgerschaftlichen Engagement in anderen gesellschaftlichen Feldern beleuchtet werden. Als Referenten haben u.a. zugesagt Dr. Frank Heuberger (Staatskanzlei Rheinland-Pfalz), Dr. Ansgar Klein (Geschäftsführer des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement), Ute Kumpf (Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion), Dr. Josef Lange (Staatssekretär Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur), Uwe Lübking (Deutscher Städte und Gemeindebund) und Grete Wildt (Diakonisches Werk der EKD).

Das Programm der Tagung finden Sie anbei.

Anmeldungen und Presseakkreditierungen sind direkt bei der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel, Postfach 11 40, 38281 Wolfenbüttel, Fax: 05331/808-413 möglich.

Bürgerschaftliches Engagement in der Kultur – politische Aufgaben und Perspektiven (Tagungsprogramm)

Montag, 02. Juni 2003

15.00 Uhr Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Eröffnung der Tagung und Einführung Dr. Karl Ermert, Akademiedirektor, Wolfenbüttel

Bürgerschaftliches Engagement in der Kultur - Wünschbares, Notwendiges und Machbares als Konsequenzen aus dem Bericht der Enquetekommission "Bürgerschaftliches Engagement"
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat, Berlin

Ergänzungen aus der Sicht anderer Bereiche des Dritten Sektors:
Gretel Wildt, Diakonisches Werk der EKD, Abteilungsleiterin Frauen, Jugend, Familie, Stuttgart

Stellungnahmen zu Stand und Perspektiven der Entwicklung aus der Sicht von:

· Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Dr. Ansgar Klein, Leiter, Frankfurt/M.
· Deutscher Städte- und Gemeindebund Uwe Lübking, Beigeordneter, Berlin
· Länderebene Dr. Frank Heuberger, Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz
· Fachausschuss Bürgerschaftliches Engagement des Deutschen Kulturrates Hildegard Bockhorst, Vorsitzende, Remscheid

Fortsetzung der Diskussion, eingeleitet mit einem Statement aus der Perspektive des Deutschen Bundestages von Ute Kumpf, MdB, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD Bundestagsfraktion, Berlin

Dienstag, 03. Juni 2003

Bürgerschaftliches Engagement und Kultur in Niedersachsen -Situation und Perspektiven im Lande und in der Landespolitik Dr. Josef Lange, Staatssekretär, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover

Diskussion mit einführenden Stellungnahmen aus Sicht von Vertretern des Kulturbereichs·

· Gerd Dallmann, Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur Niedersachsen
· Dr. Sabine Fett, Geschäftsführerin Landesverband der Kunstschulen in Niedersachsen
· Annette Gisevius, Projektleiterin, Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Kunstvereine, Hannover
· Kirsten Hass, Geschäftsführerin Landesverband Freie Theater Niedersachsen
· Hans Lochmann, Geschäftsführer Museumsverband Niedersachsen und Bremen·
· Manfred Sauga, Geschäftsführer Landesmusikrat Niedersachsen

sowie der im Niedersächsischen Landtag vertretenen Parteien·
· Christina Bührmann, MdL, Langwedel, SPD, Kulturpolitische Sprecherin
· Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, MdL, B´90/Die Grünen, Braunschweig·
· Katrin Trost, MdL, Osnabrück, CDU·
· Prof. Dr. Dr. Roland Zielke, Osnabrück, FDP (angefr.)

12.30 Uhr Ende der Tagung