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Kretschmann will deutsch-französischer Kulturbotschafter werden. Foto: Hufner
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Freie Kulturszene in Bremen bekommt Zentrum für Kunst

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Bremen - Mit einem kostenlosen Kulturprogramm wurde das neue Zentrum für Kunst im Bremer Tabakquartier eröffnet. Rund 120 Künstlerinnen und Künstler beteiligten sich am Programm, das aus Musik, Theater sowie bildender und darstellender Kunst bestand. Das Zentrum für Kunst soll künftig bei der Förderung der freien Kulturszene eine wichtige Rolle übernehmen, wie das Kulturressort mitteilte.

Freien Kulturschaffenden stehen auf 5500 Quadratmetern 20 Atelierräume, zwei Theatersäle samt Backstage-Bereich, zwei Studios für Audio- und Videoproduktionen sowie Räume für Probenarbeiten, Ausstellungen, veranstaltungsbegleitende Gastronomie und Bürozwecke zur Verfügung. Das Haus in direkter Nachbarschaft zum neuen Sitz der Bremer Philharmoniker biete die Möglichkeit, Produktionen einem Publikum über mehrere Wochen zu zeigen.

Am Eröffnungswochenende wird unter anderem die Rap-Oper «Unperform» in drei Akten präsentiert. In einer Ausstellung werden Werke von Bremer Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die im Rahmen der Stipendienförderung während der Corona-Pandemie entstanden. Am Samstagabend bietet eine Gala einen Überblick zu den Darbietungen des Wochenendes. Am Sonntag geht das Programm unter anderem mit einer Kinderbuchlesung weiter.

Das Tabakquartier im Stadtteil Woltmershausen ist eines der aktuell größten Stadtentwicklungsprojekte der Hansestadt. Auf dem 20 Hektar großen Gelände einer früheren Zigarettenfabrik entstand ein Viertel mit Wohnungen, Büros, Gastronomie und Kultur.

 

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