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Zu dem Wettbewerb kann alljährlich jede der 23 deutschen Musikhochschulen einen Bewerber pro Fach benennen. In diesem Jahr stand der Wettbewerb im Zeichen der Bläserquintette und des Fachs Viola. Die Rektoren und Präsidenten der Musikhochschulen bildeten die Jury.
Bei den Bläsern wurde das Cambini-Quintett der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ausgezeichnet. Die Flötistin Martina Frank, Klarinettist Olaf Scholz, Oboist David Strunck, Hornist Jörn Köster und Fagottist Thomas Jedamzik hatten sich 1999 im Bundesstudentenorchester «Junge Deutsche Philharmonie» konengelernt. Schon bald danach waren sie als Ensemble durch die Stiftung «Villa Musica» gefördert worden.
Zusätzlich vergab die Stiftung zwei Förderpreise. Sie gingen an die Bratschistin Aline Saniter von der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und an das Bläserquintett der Hochschule für Musik in Detmold mit Vera Lang (Querflöte), Pavel Sokolov (Oboe), Philipp Stümke (Klarinette), Viktor Sokolov (Horn) und Hee-Sung Kim (Fagott).
Alljährlich werden im Rahmen des Wettbewerbs auch Stipendien des Bundespräsidenten zur Förderung junger Musiker vergeben. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den Bratschisten Benjamin Rivinius von der Hochschule für Musik in München und das Bläserquintett «Lipsia» von der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» Leipzig.