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Von West nach Ost: Deborah Borda übernimmt New York Philharmonic. Foto: Lieberwirth
Kultur in New York trotz Corona-Krise: Park-Comedy und Truck-Konzerte. Foto: Lieberwirth
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Kultur in New York trotz Corona-Krise: Park-Comedy und Truck-Konzerte

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New York - Stand-up-Comedy im Park und klassische Konzerte via Pick-up-Truck: In der Corona-Krise haben sich Kulturveranstalter in New York viel Neues einfallen lassen. Weil die berühmten Comedy-Clubs der Metropole seit März geschlossen sind, organisieren beispielsweise die Betreiber des Clubs «Stand Up NY» seit kurzem Auftritte in verschiedenen New Yorker Parks.

Inzwischen sind es rund 40 Shows pro Woche, etwa im Central Park in Manhattan oder im Prospect Park in Brooklyn, der Zugang funktioniert auf Spendenbasis. Die New Yorker Philharmoniker, deren Konzerthalle ebenfalls seit März und noch bis mindestens Ende des Jahres geschlossen ist, haben einen Pick-up-Truck gemietet und veranstalten sogenannte «Pull-up Concerts». Eine kleine Gruppe von Musikern und Sängern fährt mit dem Truck durch die Stadt und gibt an verschiedenen Orten spontan Konzerte.

Die Millionenmetropole war im Frühjahr eines der Epizentren der Coronavirus-Pandemie. Inzwischen ist das Infektionsgeschehen auf niedrigem Niveau stabil. Trotzdem haben viele Kultur-Einrichtungen immer noch geschlossen und manche - wie etwa die Theater des Broadway oder die Metropolitan Opera - haben bereits angekündigt, dieses Jahr nicht mehr öffnen zu wollen.

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