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Mark Rohde, Chef der Staatskapelle Schwerin, verlängert Vertrag. Foto: Staatstheater Schwerin
Mark Rohde, Chef der Staatskapelle Schwerin, verlängert Vertrag. Foto: Staatstheater Schwerin
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Mark Rohde, Chef der Staatskapelle Schwerin, verlängert Vertrag

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Schwerin - Der Generalmusikdirektor der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, Mark Rohde, verlängert seinen Vertrag um drei Jahre. Die Theaterleitung und das Orchester haben sich auf die Verlängerung verständigt, wie eine Sprecherin des Mecklenburgischen Staatstheaters am Mittwoch mitteilte.

Rohde, der seit August 2020 in Schwerin ist, verbinde frische Ideen mit der großen künstlerischen Tradition der Staatskapelle, lobte Generalintendant Hans-Georg Wegner. «So können wir uns in die Zukunft hinein entwickeln.» Ziel sei es, die Staatskapelle strukturell und künstlerisch wieder zu einem bedeutenden Klangkörper in der deutschen Orchesterlandschaft machen.

Das 1563 gegründete Orchester gehört zu den ältesten Klangkörpern in Deutschland, musste in den vergangenen Jahren allerdings einen erheblichen Personalabbau und auch eine Arbeitszeitreduzierung hinnehmen. Das hatte Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Staatskapelle.

Rohde zeigte sich für die Zukunft optimistisch. Unter anderem mit der Gründung einer Orchesterakademie zur nächsten Spielzeit und einem neuen Probensaal zeichne sich ab, dass die Staatskapelle nach langen Jahren des Verzichts und des Abbaus personell und künstlerisch auf einem guten Weg sei, erklärte er. Über die Orchesterakademie soll die Staatskapelle mit jungen Musikern verstärkt werden, die so die Chance auf einen Karrierestart bekommen. Acht zunächst einjährige Stipendien sollen vergeben werden.

Vor seinem Wechsel nach Schwerin war Rohde den Angaben zufolge von 2019 bis 2020 stellvertretender Generalmusikdirektor am Nationaltheater Mannheim.

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