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Puk-Journalistenpreis für HR-Kultursatire «Entweder Broder»

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Berlin - Der Hessische Rundfunk (HR) erhält für die satirische Serie «Entweder Broder - Die Deutschland-Safari» zu Vorurteilen über Muslime, Juden und Christen den Puk-Journalistenpreis 2011. Neben den ironischen Kommentaren der beiden Protagonisten Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad seien gesellschaftspolitische Fragen wie Integration und Religionszugehörigkeit thematisiert worden, teilte der Deutsche Kulturrat in Berlin mit.

Die Serie wurde in Kooperation mit dem Bayerischen und dem Saarländischen Rundfunk produziert. Der undotierte Puk-Journalistenpreis wird von «Politik und Kultur» (Puk), der Zeitung des Deutschen Kulturrates, vergeben. Mit dem Preis wird seit 2005 die Vermittlung kulturpolitischer Themen in den Medien ausgezeichnet. Weitere Preisträger sind in diesem Jahr SWR-Hörfunkjournalist Reinhard Baumgarten, Journalist Daniel Gräfe, die Redaktion Kakadu von Deutschlandradio Kultur sowie WDR-Fernsehjournalist Peter Scharf. Die Preisverleihung findet am 7. Juni in Berlin statt.
 

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