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Rudolstadt-Festival. Foto: Lieberwirth
Rudolstadt-Festival wirft Blick auf Arbeiterlieder. Foto: Lieberwirth
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Rudolstadt-Festival wirft Blick auf Arbeiterlieder

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Rudolstadt - Das diesjährige Rudolstadt-Festival (5.-8. Juli) wirft in einem Sonderprojekt einen Blick auf das Genre des Arbeiterliedes. Dabei werde ein Bogen von der Industriellen Revolution über die Weimarer Republik und die Protestkultur der 1968er-Generation bis zu aktuellen Entwicklungen gespannt, teilte die Festivalleitung am Montag in Rudolstadt mit.

Zehn Veranstaltungen im Rahmen des Festivals wollen das Genre genauer betrachten. So werde sich unter anderem die internationale Tagung «Labour Songs Across The Globe» («Arbeiterlieder rund um die Welt») dem Komplex aus wissenschaftlicher Perspektive nähern. «Nie kämpft es sich schlecht für Freiheit und Recht - Arbeiterlieder: Vom Kampfgesang zum Protestsong» ist ein Projekt des Rudolstadt-Festivals und wird durch die Kulturstiftung des Bundes mit 80 000 Euro gefördert.

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