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Staatskapelle Berlin wird 450 – Konzerte und historische CD-Edition

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Sie zählt zu den ältesten Orchestern überhaupt: Die Staatskapelle Berlin feiert im neuen Jahr ihren 450. Geburtstag. Nach dem Auftakt zum Jubiläum an Silvester und Neujahr mit Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 erinnert die Staatsoper in dieser und der kommenden Spielzeit mit Konzerten und Symposien an die viereinhalb Jahrhunderte Orchestergeschichte, teilte die Staatsoper Unter den Linden mit.

„Wir haben das große Glück, dass die Staatskapelle Berlin sowohl ein hervorragendes Opernorchester als auch ein Sinfonieorchester ist – das haben sehr wenige Häuser“, sagte Generalmusikdirektor Daniel Barenboim. Er versuche so oft wie möglich, die Konzerte mit den Opern thematisch zu verbinden, um sich dem Werk eines Komponisten ganzheitlich anzunähern.

Auf dem Geburtstagsprogramm stehen die Aufführung aller Beethoven-Sinfonien zu den Festtagen der Staatsoper im April sowie im September zu den Festwochen mit dem traditionellen Live-Konzert auf dem Bebelplatz. Geplant ist auch eine CD-Edition mit historischen und aktuellen Aufnahmen des Orchesters, eine Buchveröffentlichung sowie eine Ausstellung.

Die Staatskapelle Berlin war 1570 als Kurbrandenburgische Hofkapelle von den Hohenzollern gegründet worden. Als Königlich Preußische Hofkapelle ist sie seit 1742 dem damals neu errichteten Opernhaus Unter den Linden verbunden.

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