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Ursula Seiler-Albring neue Präsidentin des Instituts für Auslandsbeziehungen +++ Detlef Altenburg in Sächsische Akademie der Wissenschaften gewählt +++ Nora Braun neue Justiziarin im IFPI-Team


Ursula Seiler-Albring neue Präsidentin des Instituts für Auslandsbeziehungen
Das Präsidium des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) hat heute die ehemalige Staatsministerin im Auswärtigen Amt und derzeitige Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Ungarn, Ursula Seiler-Albring, zur neuen Präsidentin gewählt.
Frau Seiler-Albring folgt Alois Graf von Waldburg-Zeil, dessen zweite Amtszeit im Mai 2006 ausläuft. Noch bis zum Sommer ist Frau Seiler-Albring Botschafterin in Budapest. Danach scheidet sie aus dem diplomatischen Dienst aus und kehrt nach Deutschland an ihren Wohnsitz Tübingen zurück. Geboren 1943 in Saarbrücken, hat Frau Seiler-Albring Soziologie, Politische Wissenschaften, Psychologie und Staatsrecht in Göttingen, Tübingen und an der Freien Universität Berlin studiert.
Sie war von 1983 bis 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages, gewählt über die Landesliste Baden-Württemberg der FDP. Während dieser Zeit war sie u. a. Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages. 1991 holte der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher sie als Staatsministerin für Europäische Angelegenheiten ins Auswärtige Amt. 1995 wurde sie dann Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Wien, 1999 Botschafterin in Sofia und 2003 Botschafterin in Budapest. Frau Seiler-Albring ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Quelle:
http://cms.ifa.de/presse/mitteilungen/pm2006/pm-060331/

Detlef Altenburg in Sächsische Akademie der Wissenschaften gewählt
Die Kette der Ehrungen für Prof. Dr. Detlef Altenburg reißt nicht ab: Der Direktor des gemeinsamen Instituts für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird heute offiziell in die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig aufgenommen. Im Rahmen der Frühjahrssitzung der Akademie erfolgt um 16:00 Uhr im Großen Senatssaal des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig die Vorstellung Altenburgs als neues ordentliches Mitglied der philologisch-historischen Klasse.
Im vergangenen Jahr war Prof. Altenburg als Präsident der Gesellschaft für Musikforschung sowie als Präsidiumsmitglied des Deutschen Musikrats in seinen Ämtern bestätigt worden. Außerdem wurde er im April 2005 als ordentliches Mitglied in die Academia Europaea gewählt, eine supranationale europäische Akademie der Wissenschaften.
Der 1947 in Bad Hersfeld geborene Musikwissenschaftler war Schüler von Siegfried Heinrich, Martin Weyer (Orgel) sowie Walter Holy (Barocktrompete) und studierte Musikwissenschaft, evangelische Theologie, Religionswissenschaft und Philosophie in Marburg und Köln. 1973 wurde er an der Universität Köln promoviert. Nach der Habilitation (Köln 1980), einer Lehrstuhlvertretung an der Universität Göttingen (1980/81) und einer Gastprofessur an der Universidade Nova in Lissabon (1983) lehrte er von 1983 bis 1994 an der Universität-GH-Paderborn und an der Musikhochschule Detmold. Von 1994 bis 1999 war er Ordinarius und Direktor des Instituts für Musikwissenschaft an der Universität Regensburg, 1995 bis 1997 Dekan der Philosophischen Fakultät I. Zum Wintersemester 1999/2000 folgte er einem Ruf der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar an das gemeinsame Institut für Musikwissenschaft der Hochschule und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Schwerpunkte seiner Veröffentlichungen sind die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die Musik und Musikanschauungen im 19. Jahrhundert.
Quelle: Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar

Nora Braun neue Justiziarin im IFPI-Team
Nora Braun ist seit 1. April 2006 neue Justiziarin der Deutschen Phonoverbände. Sie verantwortet ab sofort die urheberrechtspolitische Arbeit und übernimmt hierin die Nachfolge von Dr. Thorsten Braun. Sie ist Ansprechpartnerin für alle relevanten Fragen in Zusammenhang mit der Gesetzgebung und der Weiterentwicklung des Rechts, insbesondere des Urheberrechts. Ihre juristische Ausbildung schloss Nora Braun in München mit dem 2. Staatsexamen ab und absolvierte anschließend erfolgreich ein Master of Laws Programm (LL.M.) am Queen Mary College der Universität London mit dem Schwerpunkt Urheberrecht. Danach arbeitete sie drei Jahre lang für den weltweiten Tonträgerverband IFPI in London. Nach einem Jahr bei einem Münchener Filmunternehmen kehrt sie nun zur Phonobranche zurück. Alle sonstigen Rechts- und Vertragsfragen sowie insbesondere die Rechtsbereiche GEMA und Piraterieverfolgung verantwortet bei den Deutschen Phonoverbänden weiterhin Dr. Florian Drücke.
Ebenfalls seit 1. April 2006 verstärkt Anja Kathmann die Assistenz der Bereiche PR und Recht. Sie studierte Japanologie, Nordamerikastudien und Wirtschaftswissenschaften und arbeitete bisher bei einem kleinen Berliner Label. Anja Kathmann vertritt nach einer Einarbeitungszeit die Kollegin Sylvia Reitz, die im Sommer Erziehungsurlaub antreten wird.
Quelle: IFPI, 10.04.2006