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Jean-Guihen Queyras. Foto: Marco Borggreve
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11 Fragen an Jean-Guihen Queyras

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In Montreal geboren, dann über Algerien in die Provence. Lernte Musik in Lyon, Freiburg, New-York. Frühe cellistische Vorbilder: Casals, Rostropowitsch, Yo-Yo Ma. Wichtigste Begegnungen in der Musikwelt: Pierre Boulez, Anner Bylsma, Tabea Zimmermann, Alexandre Tharaud. Hobbys: Wandern, Fußball (spielen und gucken), Kino, Kulturen der Welt durch verschiedene Schwerpunkte kennenlernen: Kunst, Essen, Natur, Geschichte … Vater von drei Meisterstücken.

Welche Musik macht Sie stark?
Pierre Boulez: „Sur Incise“ (Utopie des Geistes). James Brown: „Sex Machine“.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Beethoven: langsamer Satz aus Streichquartett e-moll op 59,2.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Bei Schlagermusik.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Don Giovanni: „Fin ch’han dal vino“. Georges Brassens: „Le gorille“.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
SWR-Orchesterfusion und eventuelle andere kulturfeindliche Entscheidungen dieser Art verhindern.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Art Blakey and the Jazz Messengers: „Sacrifice“.

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Help!“

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Spießigkeit.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous?
Barbara: „Dis, quand reviendras-tu?“

Woran starb Mozart?
Einsamkeit.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Schubert Fantasie f-moll zu vier Händen op 103 (Perahia/Lupu). Charles Trenet: „Je chante!“

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