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Rolf Bolwin. Foto: Klaus Lefebvre
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11 Fragen an Rolf Bolwin

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Rolf Bolwin kann 2012 auf eine 20-jährige Amtszeit als geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins zurückblicken. Der 1950 geborene Gelsenkirchener hatte Jura, Politikwissenschaft und Geschichte studiert und zunächst unter anderem als Leiter der Rechtsabteilung des Deutschlandfunks gearbeitet. 1992 erfolgte sein Wechsel zum Deutschen Bühnenverein, wo er unter anderem die Reform der Tarifverträge für das künstlerische Personal, den Normalvertrag Bühne sowie den Tarifvertrag für Musiker in Kulturorchestern verantwortete. In seine Amtszeit fiel zudem die Einführung des Deutschen Theaterpreises „Der Faust“. Bolwin interessiert sich auch privat für Theater und Musik, insbesondere für Schauspiel und Tanz.

Welche Musik macht Sie stark?
Starke Musik.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Bei jeder Musik, zu der man tanzen kann.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Heino.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Irgendein Standardklingelton, nur keine wirkliche Musik,  schon gar keine klassische.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
König wollte ich nie sein, aber wenn ich die Macht dazu hätte, würde ich den Rotstift, mit dem die öffentlichen Mittel für Kunst, Wissenschaft und Bildung gestrichen werden, an einem unbestimmten Ort vergraben.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Als Kind „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofieff,  als Jugendlicher die „Glenn Miller Story“.

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Can‘t buy me love“.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf alle die, die Menschen unterdrücken.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous  oder den ersten Kuss? 
„Zazueira“ gespielt von Herb Alpert & the Tijuana Brass.

Woran starb Mozart?
Das ist eigentlich egal, da wird ja immer noch gestritten,  jedenfalls viel zu jung.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Das sollen die entscheiden, die sie aushalten müssen.

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