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Homoki bleibt in Berlin

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Berlin (ddp). Andreas Homoki bleibt bis zum Ende der Spielzeit 2013/2014 Intendant der Komischen Oper Berlin. Der 47-Jährige sowie Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) unterzeichneten einen entsprechenden Vertrag.

Der Stiftungsrat der Stiftung Oper in Berlin hatte den Vertrag für den Intendanten des kleinsten der drei Berliner Opernhäuser bestätigt. Ende September wurde das Haus von der Zeitschrift «Opernwelt» zur «Oper des Jahres» gekürt, Chefdrigient Kirill Petrenko, der das Haus zum Ende der vergangenen Spielzeit verließ, wurde «Dirigent des Jahres». Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Opernchor. «Der Komischen Oper ist der Umstrukturierungsprozess gelungen. Sie ist musikalisch-künstlerisch gut aufgestellt», sagte Wowereit. Um die Komische Oper mache er sich keine Sorgen.

Homoki ist seit der Spielzeit 2003/2004 Nachfolger von Harry Kupfer als Chefregisseur der Komischen Oper, eine Spielzeit später übernahm er dort das Amt des Intendanten. Das vor 60 Jahren gegründete Opernhaus in Berlin-Mitte stehe für eine innovative Inszenierungspraxis, sagte der Intendant. So werde es unter seiner weiteren künstlerischen Leitung «keine spektakulären Kehrtwendungen» geben. Homoki hob hervor, dass das Haus an der Berliner Behrenstraße als eine Einheit mit einem besonderen Ensemble wahrgenommen werde.