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Schriftsteller Frank McCourt gestorben

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New York - Der irisch-amerikanische Autor Frank McCourt ist im Alter von 78 Jahren gestorben. McCourt sei in New York einer Hirnhautentzündung erlegen, berichtete der Fernsehsender CNN online. McCourt wurde vor allem durch sein Buch «Die Asche meiner Mutter» bekannt. Bevor als Schriftsteller in den 1990er Jahren Erfolg hatte, arbeitete er als Lehrer.

McCourt wurde 1930 als erstes von sieben Geschwistern in Brooklyn geboren und wuchs in Irland in ärmlichen Verhältnissen auf. Eine Schwester und zwei Brüder starben noch als Kinder an Krankheiten und Unterernährung. Der trinkfreudige Vater verließ die Familie, als McCourt elf Jahre alt war. Dadurch wurde der Junge zum Haupternährer der Familie. Mit 19 kehrte McCourt in die USA zurück, wurde Soldat im Koreakrieg, studierte und unterrichtete danach als Englischlehrer. 1996 veröffentlichte er in «Die Asche meiner Mutter» seine Kindheitserinnerungen, für die er ein Jahr später mit dem Pulitzer-Preis geehrt wurde.

 

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