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Menschlicher Taubenschiss. Foto: Hufner
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TaubenSchiss – die „Politik & Kultur“-Trump-Fakes

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München: Google und die Ethik der künstlichen Intelligenz | Kopenhagen: Smarter Lautsprecher sollen sehen | Dresden: Rassistisches Lehrmaterial | Peking/Washington: Hirnaktivität und Donald Trump. Die aktuellen Fake-News, zusammengestellt von Theo Geißler

München: Die Technische Universität der bayerischen Landeshauptstadt erhält von der Alphabet-Konzerntochter Google für fünf Jahre knapp sechs Millionen Euro zur Erforschung ethischer Konsequenzen angesichts der Entwicklungen künstlicher Intelligenz. In das Aufsichtsratsgremium wurden der ehemalige Audi-Boss Stadler, FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß und Ex-Deutsche-Bangster Josef Ackermann berufen.

Kopenhagen: Dänische Ingenieure möchten nicht rein akustisch heimlich abgehört werden. Meldungen wie die über Amazons smarten Lautsprecher Echo haben die Dänen nachdenklich gemacht. Damals behauptete ein Paar in den USA, die virtuelle Assistentin Alexa im Echo-Lautsprecher habe sich unbemerkt aktiviert, ihr Privatgespräch aufgezeichnet und diese Aufnahme auch noch an jemand anderen verschickt. Jetzt bieten die Tüftler lautsprecherkompatible Webkameras, um auch ferngesteuerte Bilder automatisch ins Web senden zu können.

Dresden: Das sächsische Kultusministerium hat Vorwürfe wegen der Verwendung rassistischen Lehrmaterials an sächsischen Schulen zurückgewiesen. An einer Schule sei ein 20 Jahre altes Heft verwendet worden, das nicht dem neuen Lehrplan entspreche. In dem umstrittenen Lehrmaterial für die 10. Klasse sei etwa von „negriden, mongoloiden und europäischen Rassenkreisen“ die Rede, hieß es. Die Vorwürfe seien unbegründet, weil das verwendete Vokabular in Dresden zum allgemeinen Sprachgebrauch zähle.

Peking/Washington: Etwa 10.000 Schüler in China haben bei einem groß angelegten Test im Unterricht Stirnbänder getragen, die die Aktivität ihres Gehirns maßen. Die Lehrer konnten demnach auf einer App die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne ihrer Schüler sehen und prüfen, ob die Schüler konzentriert bei der Sache waren. Die Technik dafür stammt dem Bericht zufolge von der US-Firma BrainCo. Ein erster Test bei Präsident Donald Trump lieferte den Beleg für null Aktivität. (thg)

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