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Das FeatureFest des Bayerischen Rundfunks. Foto: ARD
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Von Beethovens Kaffemaschine bis zum Mehrkanalton – Das FeatureFest des Bayerischen Rundfunks

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Zur Jahreswende 2008/2009 präsentiert das FeatureFest des Bayerischen Rundfunks eine vielfältige Auswahl besonders gelungener Themensendungen, die in Machart, Herangehensweise und Fragestellung ein weites Spektrum bieten. Dabei hat das letzte Wort immer die Musik.

Von unterschiedlichen Seiten Themen aufzugreifen, die den gegenwärtigen Musikbetrieb bewegen, Persönlichkeiten und deren Wirken zu befragen, Denkanstöße zu geben, kurz: die Musik überhaupt erst zur Sprache zu bringen – anspruchsvoll, unterhaltsam, akribisch, kreativ – das ist das Anliegen des Musikfeatures im Bayerischen Rundfunk. So begibt sich das Quadro nuevo mit Ulrich Tukur auf Spurensuche nach Goethes Italien, musikalischen Facetten der Stadt München spürt Wolf Loeckle nach, Werner Bleisteiner lässt im Mehrkanalton das Jahr 1968 aufleben, Wiebke Matyschok nimmt Beethovens Kaffeeleidenschaft unter die Lupe und Ursula Schneewinds Dreiteiler erkundet das jüdische Musikleben in europäischen Metropolen gestern und heute. Zwei denkbar verschiedene Frauen – die Mäzenin Betty Freeman und die Regisseurin Katharina Wagner – runden die Feature-Festtage ab.

Jeweils 19.03 bis 20.00 Uhr auf Bayern 4 Klassik und als Livestream im Internet


25.12.2008
„Auch ich in Arkadien“
Quadro Nuevo entdeckt Goethes Italien

Von Julia Schölzel

Freiheit als Fremder. Am 3. September 1786 entwischt Goethe seiner eigenen Geburtstagsgesellschaft im böhmischen Karlsbad, inkognito eilt er in einer Postkutsche fort. Als Maler Philippe Möller treibt es ihn in „das Land, in dem die Zitronen blühn’“. Glückliche Monate führen den getarnten Geheimrat quer und längs des italienischen Stiefels – Gardasee, Verona, Venedig, Florenz, Rom und Neapel lernt der scharfblickende Sinnenfreudige mit Aug und Ohr, Nase, Mund und ebenso fachkundig wie neugierig betastend kennen und lieben. Seine Reise wird Goethe zur Erfüllung langgehegter Träume. Mit Goethes Reisetagebuch in der Hand spüren Ulrich Tukur und Ulrike Kriener diesem poetischen Traum nach. An stillen Straßenecken und lärmenden Piazze steht Quadro Nuevo und lauscht alten italienischen Canzone. Goethes Arkadien - bis heute für uns winterlich gekühlte Mitteleuropäer ein Land voller Verheißungen nach mediterraner Idylle und üppigem Lebensgefühl, es schmeckt nach Verweilen und Aufbrechen, nach Wein, Oliven, verfallenem Weltreich und bestechender Italianità.

26.12.2008
„Kaum hab ich über Dich gehört, bin ich in Liebe entbrannt...“
Begegnung mit Béla Bartók und Wolfgang Netzer
Eine Klangreise von Bettina Stummeyer

„Unsere Volksmelodien sind samt und sonders wahre Musterbilder höchster künstlerischer Vollkommenheit. Ich betrachte sie im Kleinen als ebensolche Meisterwerke wie im Reich der großen Formen eine Fuge von Bach oder eine Sonate von Mozart.“

Der ungarische Komponist Béla Bartók (1881-1945) war nicht nur Komponist und Pianist sondern auch ein leidenschaftlicher Musikethnologe. Viele Jahre widmete er sich dem systematischen Sammeln von Volksmelodien. Dafür  unternahm er weitläufige Reisen durch Ungarn, Rumänien, die Slowakei, Siebenbürgen und den Vorderen Orient und reiste dort von Dorf zu Dorf. Mit Hilfe von Wachswalzen fonografierte er auf diese Weise über 10.000 Lieder und Melodien.

Bartok hatte diese oft  kurzen Volksmelodien immer als Juwelen betrachtet, die in seinen Ohren keiner weiteren Bearbeitung mehr bedurften.

Für den Garmischer Komponisten und Musiker Wolfgang Netzer wurde aus einer eher zufälligen Begegnungen mit diesem musikalischen Schatz, den Bela Bartok im Laufe seines Lebens gesammelt hatte, eine Faszination, die ihn nicht mehr losließ. Eine direkte Bearbeitung dieser Melodien kam für Wolfgang Netzer nie in Frage. Es dauerte einige Jahre, bis er wußte, wie er das "pulsierende Leben dieser Musik" in seine eigene musikalische Sprache umsetzen konnte. Auf seiner CD „HUJ- Imaginations about Bela Bartoks collection of Hangarian Folk Music“ ist eine von Ungarn weit entfernte Musik zu hören, die aber, wie er es beschreibt, "aus der Seele dieses hochmusikalischen Volkes" entspringt.

Bettina Stummeyer folgt der musikalischen Spurensuche Béla Bartóks in die Klangwelt von Wolfgang Netzer.

27.12.2008
musikalische momente
München
Von Wolf Loeckle

Ohne Salz kein München oder so ähnlich müsste sie heißen, die Gründungsformel der Stadt. Die Verlegung einer Salzstrasse ein Stück nach Süden (und das Abkassieren der damit verbundenen Transportgebühren) von Freising ungefähr dorthin, wo heute die Ludwigsbrücke die Relikte des rasenden und reißenden Flusses Isar quert, brachte Reichtum und Ruhm aufs Territorium. Beides mehrte sich (und reduzierte sich nachdrücklich) in Wellenbewegungen über achteinhalb Jahrhunderte hin, bot Material fürs Verdrängen. Und fürs Aufarbeiten dessen, was da als unangenehm beiseite gelegt war, lang und länger. Gerade rund um einen runden Geburtstag bietet sich Bilanzierendes an. Und München bemüht sich um Aufrichtigkeit. In der sich verändernden Stadtgestalt und in aktuellen politischen Entscheidungen wird das sichtbar. Mögen zahlreiche Gemeinden im Umland älter sein, mögen die Spuren von Römern und Kelten im Terrain von Greater Munich verstreut sein, für die Abwicklung der aktuellen Geschäfte mag das nicht gar so wichtig sein: vor der Kulisse von drei Weltklasseorchestern und fünf bespielbaren Musiktheaterbühnen mit einem Weltklassehaus; im Umfeld von sieben bis acht DAX-Unternehmen, die von hier aus weltweit agieren; auf der Bühne einer einzigartigen Forschungs- und Wissenschaftsszenerie -, da etabliert sich die kleine Weltstadt (mit Herz), die neuerdings behauptet, mich und dich zu mögen. Das alles pulsiert und klingt auf eigene Weise. musikalischemomente davon wollen sich durch die Gehörgänge schlängeln im Klang der Sprache agierender Personen des sich metropolenhaft gebenden Kulturbetriebs ebenso wie im Gang der (Musik)Geschichte von Orlando di Lasso bis zur musica viva. Da mögen sich Facetten der Stadt München auf der Suche nach dem Klang zu einem Klangbild formen.

28.12.2008
„Don´t you know that you can count me out“
Ein 68er-Laboratorium remixed

Von Werner Bleisteiner
„We all want to change the world” textete John Lennon 1968 in dem Beatles Song „Revolution“, um dann fortzufahren: „But when you talk about destruction - Don’t you know that you can count me out”.

Und mit „Revolution #9“ komponierte Lennon - unter dem Einruck von Stockhausens „Hymnen“ - eine Tonband-Collage, die so gar nichts mehr von einem typischen Beatles-Song hatte. Auch die Grenzen zwischen sogenannter E- und U-Musik begannen 1968 zusehends zu verschwimmen. Ebenfalls 1968 schrieb Luciano Berio seine Sinfonia, in der er das Scherzo aus Mahlers 2. Sinfonie mit Zitaten von Beethoven, Strawinsky, Schönberg u.a. anreicherte und darüber noch Texte von Joyce, Beckett oder Parolen der Pariser Mai-Unruhen setzte. Sowohl „Revolution #9“ als auch die „Sinfonia“ bilden den Ausgangspunkt der Hörcollage „Don’t you know that you can count me out“ von Werner Bleisteiner. In einem akustischen Panoptikum treffen Ernste Musik und Pop von 1968 auf literarische Texte und historische Tondokumente.

Die ursprünglich 1993 entstandene Produktion wurde digital rekonstruiert und neu gemischt in Mehrkanaltechnik. Die Ausstrahlung in Dolby Digital über DVB-S ist somit auch die Premiere für das erste Mehrkanalton-Feature des Bayerischen Rundfunks.

29.12.2008
Beethovens Kaffeemaschine
Porträt eines neugierigen Avantgardisten

Von Wiebke Matyschok

„Vom 23ten September / 1825 / neues privilegium / der Dampf (Kaffe) Maschi- / ne / mittelst einer / Vorricht., welche das / durch die heißen Dämpfe / aufgelösete Aroma / durch löschpapier / mit solcher gewalt / durchpreße, daß auch / nicht ein Atoma / mehr in / dem ausgelaugten / Kaffepulv. / zurückbleib. / könne, wodurch / Ersparung / an Kaffe u. / Geschwindig- / keit gewon- / nen wird.“ (Ludwig van Beethoven, Beschreibung einer Kaffeemaschine vom 23. September 1825, Autograph)

Dampf hieß das Zauberwort des Fortschritts. Die ersten Dampfeisenbahnen setzten sich bald fauchend in England in Bewegung. Und auch im Haushalt des leidenschaftlichen Kaffeetrinkers Ludwig van Beethoven – er zählte jeweils 60 Bohnen pro Tasse ab - fand sich alsbald eine neuartige Kaffeemaschine. Ein Vorläufer der heutigen Espressomaschine. Beethoven, der Avantgardist? Er war schon längere Zeit ertaubt, doch blieb er hellhörig für die Neuerungen seines Zeitalters. Nicht nur die große Politik, auch die kleinen Schritte. Fasziniert von Erfindungen wie Flugapparaten, Hörrohren, Metronomen.

Beethovens Kaffeemaschine. Das (eigenwillige) Porträt eines neugierigen Avantgardisten. Ein Musikfeature von Wiebke Matyschok.

30.12.2008
Wie die Zeit vergeht
Von Christian Mings

Die Vergänglichkeit und Unwiederbringlichkeit des musikalischen Ereignisses in der Zeit ist heutzutage aufgehoben zugunsten der permanenten Verfügbarkeit eines bestimmten Klangvorrats, eines weißen Rauschens, das sich aus allen jemals erzeugten Klängen zusammensetzt und aus dem jeder einzelne sich sein eigenes Musikstück herausfiltert. Ein Nachdenken über die Zeit. Es wird keine durchlaufende Geschichte erzählt, die sich entlang eines roten Fadens entwickelt, den man von Anfang bis Ende mitverfolgen muss, um das Ganze zu verstehen. Jeder Moment ist ein mit allen anderen verbundenes Zentrum. Es gibt bei den afrikanischen Nomaden eine Knüpftechnik, die nicht auf die Ränder des Teppichs hin ausgerichtet ist, sondern über sie hinausweist, der "gedachte" Teppich ist also eigentlich unendlich groß, und der real vorliegende Teppich nur ein relativ beliebiger Ausschnitt aus einem unendlichen Kontinuum.

01.01.2009
Blick zurück ohne Zorn
Komponisten über Komponisten
Jörg Widmann über Robert Schumann
Von Florian Hauser

„Look back in anger“ – Blick zurück im Zorn – hieß 1956 ein Theaterstück von John Osborne: Es war die Geschichte eines Versagers. Eines Mannes, der sein Studium abgebrochen hat, im Beruf nichts geworden ist und der Gesellschaft dafür die Schuld gibt. Hundertfach ist dieser Titel seither zitiert worden. Freilich mindestens ebenso oft auch sein Gegenteil, der Blick zurück ohne Zorn. Der Blick zurück in freundlichem Interesse, der Blick von jemandem, der – erstens – sehr wohl etwas geworden ist und es nicht nötig hatte, sich zum Zyniker und Menschenhasser zu entwickeln, und der – zweitens – viel vom Metier versteht. So ist es ein Blick zurück ohne Zorn und auch ohne Zaun: Komponisten machen sich Gedanken über verstorbene Kollegen. Könnte es nicht sein, dass gerade diese sensiblen Geister in der Lage sind, Neues im scheinbar Bekannten zu entdecken? Im 3. Teil der Sendereihe von Florian Hauser versucht das der Komponist Jörg Widmann. Er spricht über seinen Kollegen Robert Schumann.

02., 03. und 04. 01.2009
verfemt.verfolgt.vertrieben
Jüdisches Musikleben in mitteleuropäischen Metropolen
1) Wien / 2) München / 3) Berlin
Von Ursula Schneewind

„Der größte unter den lebenden Komponisten der Synagogenmusik in Deutschland ist gegenwärtig Emanuel Kirschner - Kantor und musikalischer Führer in München“, heißt es in einer Publikation, die 1927 anlässlich des 70. Geburtstag von Kirschner in Amerika erschien. Die Jahre, in denen Kirschner als wohl bedeutendster Kantor in München tätig ist, fallen mit einer Blütezeit im Münchner Kulturleben zusammen, in der auch andere jüdische Musiker große Triumphe feiern: 1882 wird Hermann Levi als Dirigent des Münchner Hofopernorchesters in Bayreuth bei der Uraufführung von Wagners "Parsifal" bejubelt. Fast drei Jahrzehnte später erlebt Gustav Mahler in München bei der Uraufführung seiner 8. Symphonie den wohl größten Erfolg seines Lebens. Von 1913 bis 1922 ist sein Freund Bruno Walter Generaldirektor der Münchner Oper und bezeichnet diese Jahre später als "die fruchtbarste Zeit" seines Lebens.

Ursula Schneewinds Sendung versucht, nicht nur diese Glanzseiten, sondern auch die Zeit des Schreckens nach 1933 nachzuzeichnen und stellt die Frage, wie die Situation heute ist - sechzig Jahre nach dem Ende der Shoa.

Schon im 18. Jahrhundert war Berlin kultureller Mittelpunkt für die Juden in Deutschland, doch erst im 19. Jahrhundert finden sich große Namen jüdischer Musiker, die das Berliner Musikleben prägen und weltberühmt machen. Der Sänger und Komponist Louis Lewandowski findet den Weg zu einer neuen Synagogenmusik, Felix Mendelssohn Bartholdy leitet mit der Aufführung von Bachs "Matthäus-Passion" eine Wiederentdeckung der Bachschen Musik ein, und Giacomo Meyerbeer wird meistgespielter Opernkomponist und regt mit seinen Werken Richard Wagner zur Idee des "Gesamtkunstwerks" an.

Nach der Jahrhundertwende und in den Goldenen zwanziger Jahren wird Berlin das Eldorado hervorragender jüdischer Komponisten und Interpreten der leichten Musik, aber auch geistige Heimat führender Avantgardisten wie Arnold Schönberg, Hans Eisler und anderen.

Ursula Schneewinds Sendung zeigt die Stationen dieser Vergangenheit, schildert die jüdische Musikszene während der NS-Zeit und fragt schließlich danach, ob es in Berlin wieder ein solches Musikleben gibt, wie das vor 1933 der Fall war.

05.01.2009
Vom Leben mit Cage, Reich und Nancarrow
Die amerikanische Musik-Mäzenin Betty Freeman
Von Susanne Schmerda

Für John Cage sorgte sie 28 Jahre lang mit einem Stipendium, finanzierte sein Leben und Aufnahmen seiner Werke. Bei Conlon Nancarrow bestellte sie mehrere Klavierkompositionen, Steve Reich förderte sie mit nicht weniger als 36 Aufträgen, ebenso John Adams, Harrison Birtwistle und auch jüngere Komponisten wie Olga Neuwirth. Betty Freeman ist eine der bedeutendsten Mäzeninnen für zeitgenössische Musik und Kunst. 1961 begann sie damit , Künstler zu unterstützen, bis heute hat sie über 400 Aufträge und Stipendien an über 80 verschiedene Musiker, Komponisten, Regisseure und Choreographen vergeben. Seit über vierzig Jahren beobachtet die ausgebildete Pianistin und Fotografin, die 1921 in Chicago geboren wurde, mit wachen Sinnen die Szene der zeitgenössischen Musik. Zu vielen ihrer "Schützlinge" ist über Jahrzehnte ein enger Kontakt entstanden, der sich in der intimen Nähe ihrer Foto-Porträts spiegelt und in zahlreichen ihr gewidmeten Kompositionen. Susanne Schmerda hat für ihre Porträt-Sendung Betty Freeman interviewt und lässt darin auch Freunde der legendären Sponsorin wie Pierre Boulez zu Wort kommen.

06.01.2009
Katharina, die Größte - World Wide Valkyrie, Werktätige, Wächterin
In Bayreuth geht eine Ära zu Ende
Von Christine Lemke-Matwey

Wir schreiben das Jahr 2067, und Bayreuth leuchtet wie eh und je. Ob Anfang des 21. Jahrhunderts nun Neuerungen wie global public viewing, eine Quotierung von Restkarten für Lebenszeitarbeitslose oder Satellitenevents im Frühjahr und Herbst mit Werken anderer respektive noch lebender (Film-)Komponisten diskutiert wurden – am Hügelzauber selbst vermochte all dies nicht zu kratzen. Der Kern des sommerlichen Wagner-Repertoires ist geblieben, der Zustrom der berüchtigten Chinagnerianer hat sich statistisch verfünfzigfacht, und dass in der Regie längst wieder das gute alte Bärenfell vorherrscht, war ohnehin nur eine Frage der Zeit und ihres traditionell wankelmütigen ästhetischen Geschmacks. Hügelchefin ist Katharina Wagner, Tochter Wolfgangs und Mutter Blandines, Leas sowie des Nachzüglers Sixtus’. Bis 2025 hat sie The Bayreuth Festival gemeinsam mit dem Dirigenten Christian Thielemann geleitet, seit dem Zerwürfnis mit ihm ist sie seit nunmehr 42 Jahren Alleinherrscherin. Jetzt hat die 89-Jährige ihren Rücktritt angekündigt. Eine Zukunftsbilanz.

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