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Ein Jahr Kulturstiftung des Bundes +++ Zweiter Kulturpolitischer Bundeskongress »inter.kultur.politik.«
Ein Jahr Kulturstiftung des BundesDie Kulturstiftung des Bundes hat während ihrer einjährigen Arbeit mehr als 90 Projekte auf den Weg gebracht und ist eine der wichtigsten Einrichtungen des Bundes zur Förderung von nationalen und internationalen kulturellen Vorhaben.
Kulturstaatsministerin Christina Weiss hat am 21. März 2003, die Bedeutung der Kulturstiftung des Bundes (KSB) anlässlich ihres einjährigen Bestehens gewürdigt.
Vor einem Jahr, am 21. März 2002, nahm die Kulturstiftung des Bundes in Halle ihre Arbeit auf. Als eine der wichtigsten Einrichtungen des Bundes zur Förderung kultureller Vorhaben von nationaler oder internationaler Bedeutung brachte die Stiftung seitdem mehr als 90 Projekte auf den Weg. Mit der Gründung der Kulturstiftung war nach dreißig Jahren kontroverser Diskussionen zwischen Bund und Ländern eine Idee des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt Wirklichkeit geworden, der damit eine Anregung von Günter Grass aufgenommen hatte.
Gefördert werden von der KSB laut Satzung "Kunst und Kultur im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes. Ein Schwerpunkt ist die Förderung innovativer Programme und Projekte im internationalen Kontext." Kulturstaatsministerin Weiss betonte: "Die Stiftung hat in kurzer Zeit ein eigenständiges Förderprofil entwickelt und einen deutlichen neuen Akzent in der deutschen Kulturszene gesetzt."
Für die Projektförderung stehen der Kulturstiftung in diesem Jahr Mittel in Höhe von mehr als 25 Millionen Euro zur Verfügung. Ab dem Jahr 2004 werden es 38 Millionen Euro sein. Damit ist die Kulturstiftung des Bundes die größte Kulturstiftung Europas.
Die Zusammenarbeit im Stiftungsrat der KSB hat auch gezeigt, wie gewinnbringend eine Kooperation von Bund, Ländern und den Kommunen in Kulturfragen ist. Kulturstaatsministerin Christina Weiss hat deshalb mit den Staatskanzleien der Länder eine Zusammenführung der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder vereinbart. Bis zur nächsten Besprechung des Bundeskanzlers mit den Regierungschefs der Länder am 26. Juni 2003 werden hierfür gemeinsame Eckpunkte erarbeitet, auf deren Grundlage die notwendigen Fusionsbeschlüsse noch in diesem Jahr getroffen werden können.
Quelle:
http://www.bundesregierung.de/Nachrichten-,417.474237/Ein-Jahr-Kulturst…
Zweiter Kulturpolitischer Bundeskongress »inter.kultur.politik.«
Der zweite Kulturpolitische Bundeskongress »inter.kultur.politik. ? Kulturpolitik in der multiethnischen Gesellschaft« am 26./27. Juni 2003 steht. Ab sofort können die frisch gedruckten Programmhefte bei der Kulturpolitischen Gesellschaft bestellt werden. Anmeldungen sind auch über das Internet möglich. Der diesjährige Kongress, den die Kulturpolitische Gesellschaft in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung in Haus der Kulturen der Welt durchführt, wird sich mit den Kulturpolitischen Herausforderungen angesichts der multikulturellen Realität der deutschen Gesellschaft beschäftigen. Darüber hinaus gibt es Kultur. Staatsministerin Christina Weiss moderiert einen Literarischen Salon mit Beiträgen und Lesungen zum Thema und am zweiten Abend gibt es die GLOBALIZER .03 SOUND SYSTEM NIGHT, ein Kongressfest mit internationalen Bands.
Kongressprogramm ab sofort lieferbar
Weitere Informationen unter:
http://www.kupoge.de/kongress
Quelle: http://www.kulturportal-deutschland.de/kp/indexartikel.xml?artikelid=760